Sozialberatung Unterweißenbach: zuhören und helfen

Ob es um Anträge bei Behörden und Ämtern, Befreiung von der Rezept- oder Rundfunkgebühr, um die Ausstellung der Sozialmarktkarte, um Unterstützung für pflegende Angehörige oder Hilfe in finanziellen Notlagen geht: Elke Röblreiter hört den Klienten zu, versucht den für sie besten Weg zu finden und über Möglichkeiten zu informieren. „Das kann ein Antrag sein, den wir gemeinsam stellen, oder eine Weitervermittlung an andere Stellen“, sagt die Schönauerin.

Die Schwerpunkte der Beratung haben sich mit den Jahren nicht verändert, es kommen alle Altersgruppen vom Lehrling bis zum Senioren. „Jeder Klient ist individuell und hat andere Sorgen und Nöte. Es ist wichtig, auf den Menschen einzugehen und mit ihm gemeinsam einen Lösungsansatz zu erarbeiten“, so Röblreiter. Sie hält die gute Vernetzung für einen großen Vorteil der Mühlviertler Alm. „Die Zusammenarbeit mit allen Vereinen, Ämtern und Behörden funktioniert wunderbar. Dadurch sind wir in der Lage, den Menschen unbürokratisch und schnell Hilfe zukommen zu lassen. Ohne die Unterstützung der Gemeinden, der Bürgermeister und vor allem die meines Dienstgebers und der Kollegen des SHV Freistadt wäre das oft nicht möglich“, bedankt sich die Sozialberaterin.

Röblreiter hat auch so manchen „Stammkunden“ unter ihren Klienten, die sich öfter oder sogar regelmäßig melden und die sie schon Jahre begleitet. Und manchen Klienten kann auch gar nicht geholfen werden. „Entscheiden muss es der Klient immer selbst, welchen Weg er einschlagen möchte.“