Schon vor Rallye-Saisonende Meister in der ARC-Historic
FREISTADT. Mit dem zweiten Platz bei der Niederösterreich Rallye 2018 sicherten sich die Osskies den Meistertitel in der Austrian Rallye Challenge Wertung Historic (ARCH).
Der vorletzte Lauf der ARC-Meisterschaft fand vergangenes Wochenende in Niederösterreich statt. Rund um Melk kämpften Fahrer und Beifahrerin um jede Sekunde auf den Sonderprüfungen und versuchten das Beste herauszuholen. Für das Duo Markus Oßberger und Viktoria Kiesenhofer stand diese Rallye schon von Beginn an unter einem schlechten Stern. Da Kiesenhofer am Freitag noch eine Prüfung zu absolvieren hatte, musste Oßberger die Besichtigung der Strecke mit einem anderen Beifahrer durchführen. Dies war für das Team eine erschwerte Bedingung, da Kiesenhofer einige SPs erst am Start zu sehen bekam. Nichtsdestotrotz wurde versucht, eine positive Stimmung beizubehalten und diese Umstände als neue Herausforderung zu betrachten.
Fahrzeugprobleme ließen Team zittern
Das Ziel des Teams war es, sich von Sonderprüfung zu Sonderprüfung zu steigern und sich im Gesamtergebnis zu verbessern. Leider kam es anders als erwartet. Gegen Mitte des Tages machte jedoch das hintere Differentialgetriebe einige Probleme. Es wurde gezittert und gehofft, dass es bis zum Ende der Rallye hält, da man die Punkte für die Meisterschaft benötigte.
Tolle vordere Plätze
Schlussendlich konnte man die Rallye mit dem dritten Platz in der ARCH, dem zweiten Platz in der Klasse und dem 32. Gesamtrange beenden. Dank der ergatterten Punkte kann sich das Team schon vor Ende der ARC-Meisterschaft, Sieger der ARCH nennen. Außerdem ist das Team Vizestaatsmeister beim historischen Rallyecup.
Der letzte Angriff der Osskies findet am 20. Oktober in Dobersberg statt. Hier versucht man noch einmal Punkte zu sammeln, um in der Beifahrer Junioren-Wertung an der Spitze zu bleiben. Natürlich wird auch versucht in der ARC-Gesamtwertung den dritten Platz zu verteidigen.
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