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Platz drei für Paratriathlet und Paralympics-Starter Florian Brungraber in Leeds

Online Redaktion, 06.06.2021 12:30

LASBERG. In der höchsten weltweiten Serie belegte Paratriathlet Florian Brungraber aus Elz gestern, 5. Juni, in Leeds den hervorragenden 3. Platz. Hätte der 36-Jährige wie seine Kontrahenten die Strecke gekannt, wäre womöglich noch mehr möglich gewesen. Dennoch bestätigte er im hochkarätigen Starterfeld einmal mehr, dass mit ihm auch Ende August bei den Paralympics zu rechnen ist.

Der Paratriathlet aus Lasberg schwamm und rollte auf den dritten Platz. Foto: privat
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Nach über 15 Monaten coronabedingter internationaler Rennpause gab es für Florian Brungraber inmitten der weltweit besten Paratriathleten in Leeds (GBR) die erste Standortbestimmung. Dass der österreichische Para-Nationalteamathlet überhaupt an der Startlinie stand, war vor zwei Tagen noch nicht so selbstverständlich.

Hindernisse bei der Anreise

Aufgrund der strikten Corona-Auflagen, durfte erst relativ spät angereist werden und als am Donnerstag morgen am Schalter der Fluglinie die Info kam, dass das Handbike aufgrund seiner Größe nicht mittransportiert werden kann, galt es alles umzuorganisieren, um doch noch einen Flieger auf die Insel zu bekommen. Der neuerliche Versuch am Freitag klappte dann zwar, eine Besichtigung der Rad- und Laufstrecke war aber leider nicht mehr möglich.

Platz drei 

So ging es nach 750 Meter Schwimmen das erste Mal auf die Radstrecke. Drei Runden galt es zu absolvieren und der Paratriathlet aus Lasberg konnte jeweils auf den Bergauf-Passagen Zeit gutmachen. Nach den abschließenden zwei Laufrunden mit dem Rennrollstuhl überquerte der Mühlviertler auf Platz drei die Ziellinie.

„Es wäre noch mehr drinnen gewesen, hätte ich die Strecke gekannt“

„Hätte ich die Strecke gekannt, glaube ich schon, dass noch mehr drinnen gewesen wäre. Die jeweils ersten Runden waren schon etwas verhalten. Summa summarum ist es ein sehr erfreuliches Ergebnis, ein guter Start in eine sehr wichtige Saison und eine Standortbestimmung in den Top drei“, so Brungraber nach dem Rennen.


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