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FREISTADT. Ein immer besseres Pflaster scheint die Region für Firmen-Neugründungen zu sein: Deren Zahl ist 2015 gegenüber dem Vorjahr um 6,1 Prozent auf 210 gestiegen. Der oberösterreichz-weite Zuwachs betrug nur 0,5 Prozent.

Stolz auf die erfreuliche Gründerdynamik im Bezirk Freistadt: WKO-Obfrau Gabriele Lackner-Strauss und WKO-Leiter Dietmar Wolfsegger. Foto: Lackner-Strauss

Die Mühlviertler Schnellstraße S 10 ist für WKO-Obfrau Gabriele Lackner-Strauss der Hauptgrund für das zunehmend attraktivere „Gründerpflaster“ Bezirk Freistadt. Was sie aber ebenso begeistert, ist die Verdoppelung der Betriebsübernahmen gegenüber 2014. „Mit 24 Betriebsübernahmen ist es gelungen, den Fortgestand von Traditionsbetrieben zu sichern und Arbeitsplätze zu erhalten“, so Lackner-Strauss. Insgesamt konnte die WKO damit im Vorjahr 234 neue Unternehmer begrüßen. Führend dabei war die Sparte Gewerbe und Handwerk mit 109 Neugründungen, gefolgt vom Handel (58). Nach Branchen gereiht gab es die meisten Neugründungen gab es in der Personenberatung und -betreuung (44) sowie im Direktvertrieb, der Unternehmensberatung, Buchhaltung und Informationstechnologie (je 16). Regional konzentrierten sich die Neugründungen im Vorjahr auf die Gemeinden Freistadt (29), Tragwein (20), Pregarten (19), Bad Zell (13), Königswiesen und Wartberg (je 12), Neuamrkt und Unterweitersdorf (je 11). Aktuell liegt der Bezirk Freistadt mit insgesamt 3617 Unternehmen im prozentuellen Ranking unter den Top 5 aller 18 oö. Bezirke.


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