Grüne: Braucommune Freistadt als Vorbild in Sachen Nachhaltigkeit
FREISTADT. Seit 1770 braut die Braucommune Freistadt schon Bier – und das ausschließlich mit österreichischen Zutaten. „Da können wir uns in Sachen Nachhaltigkeit in Scheiberl abschneiden“, hieß es beim Betriebsbesuch der Grünen Spitzenkandidatin Ulrike Lunacek im Rahmen der Grünen Wahlkampftour.
Eine große Abordnung der oö. Grünen, darunter die Kandidaten Ruperta Lichtenecker, Clemens Stammler, Dagmar Engl, David Stögmüller, Sebastian Merten, Klubobmann Gottfried Hirz, Landesrat Rudi Anschober sowie die Landtagsabgeordneten Urlike Schwarz, Stefan Kaineder und Severin Mayr, ließen sich von Braucommune-Geschäftsführer Ewald Pöschko durch das ehrwürdige Brauhaus führen. „Die Braucommune mit ihren 100 Mitarbeitern zeigt täglich vor, wie regionales und verantwortliches Wirtschaften geht“, lobte Ruperta Lichtenecker, Spitzenkandidation der Grünen OÖ und Wirtschaftssprecherin der Grünen im Nationalrat. Und auch in Sachen Beharrlichkeit hat die Braucommune Nachahmungspotenzial: Um das Anliegen zu erreichen, die moderne Brauerei in das jahrhundertealte Gebäude zu integrieren, ging Geschäftsfüher Pöschko bis zum Bundesdenkmalamt – und bekam Recht. „Momentan schwimmt die Braucommune auf einer Welle, wir haben nach einer Umstrukturierung einen Aufwind erwischt, woran es genau liegt, wissen wir selbst nicht“, berichtete Ewald Pöschko. „Diesen Aufwind wünsche ich euch auch.“
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