
FREISTADT. Gut ein Jahr ist es her, dass Johanna Jachs, damals Referentin im Büro von Landeshauptmann Thomas Stelzer, bei der Nationalratswahl 2017 überraschend in den Nationalrat einzog. „Für mich der schönste Job der Welt“, sagt die Freistädter Juristin.
Durch 5.363 Vorzugsstimmen schaffte Johanna Jachs (ÖVP) bei der Nationalratswahl die Vorreihung von Listenplatz 4 auf Platz 2 und erkämpfte sich somit eines der beiden Wahlkreismandate der ÖVP im Mühlviertel.
Ein Leben ständig auf Achse
„Am 9. November 2017 wurde ich im Nationalrat als Abgeordnete angelobt. Seither hat sich mein Leben gehörig auf den Kopf gestellt. Kein Tag ist wie der Andere, die Arbeit gestaltet sich abwechslungsreich. Fixe Arbeitszeiten gibt es nicht und man ist ständig unterwegs. Ohne Handy und Laptop geht gar nichts - Termin folgt auf Termin, ein Leben ständig auf Achse. Und doch für mich der schönste Job der Welt!“, sagt die 27-Jährige.
„Ich verstehe mich als starke Stimme unserer Region in Wien, als Bindeglied zwischen Mühlviertel und Hauptstadt, als diejenige, die dafür sorgt, dass unsere Anliegen in Wien gehört werden“, möchte Jachs für ihre Heimatregion noch viel bewirken.