Tourismusverband: "Jetzt Chance nutzen und neues Freistädter Hotel starten"
FREISTADT. Der Tourismusverband Mühlviertler Alm Freistadt appelliert an die Freistädter Gemeindevertretung, die Errichtung des neuen Hotels „endlich zu entscheiden und umzusetzen.“
„Die Corona-Krise hat heuer eine hohe Belastung für die Tourismuswirtschaft gebracht, eröffnet aber auch neue Chancen für nachhaltige Entwicklung in Regionen abseits der Besuchermassen. Genau damit ist in den kommenden Jahren eine Aufwärtsperspektive für Freistadt verbunden, ebenso für weitere Orte im unteren Mühlviertel“, sagen Geschäftsführer Stefan Wunderle und Aufsichtsratsvorsitzender Christian Naderer vom Tourismusverband Mühlviertler Alm Freistadt.
„Endlich entscheiden und umsetzen“
„Hotelbetten in unserer Region sind unabdingbar für die Erhaltung, Belebung und Weiterentwicklung der Lebensraum-Infrastruktur. Seit Jahren ist untersucht und bekannt, welche hohe Bedeutung ein weiteres Hotel für die touristische Perspektive von Freistadt hat.“ Die Touristiker appellieren an die Freistädter Gemeindevertretung, die Errichtung eines neuen Hotels nicht länger als politischen Spielball zu sehen.
„Allen recht getan, ist eine Kunst, die niemand kann. Zum Standort Versteigerungshalle liegen die Argumente auf dem Tisch, die Positionen sind bekannt. Wir ersuchen jetzt alle Verantwortlichen, bei der Standortwahl nicht wieder in eine Verlängerung zu gehen, sondern das Spiel ums Hotel endlich abzupfeifen und die Entscheidung umsetzen zu lassen.“
200 Beherberger
Der Tourismusverband Mühlviertler Alm Freistadt ist und wird keine Massendestination. Auf einer Fläche von etwa 1.150 Quadratkilometern in 32 Gemeinden in drei Bezirken verteilen sich etwa 200 Beherberger. Die Auswahl reicht von Campingplätzen, Ferienwohnungen und Chalets, Urlaubs-Bauernhöfen und Privatvermietern bis zu Gasthöfen und Hotels. Dazu kommen etwa 300 Wirtshäuser, Restaurants und Cafes.
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