Hirschbach investiert in die Attraktivität der Gemeinde
HIRSCHBACH. Ein großes Anliegen ist es der Gemeinde Hirschbach, die junge Generation zu halten oder wieder zurückzuholen. Daher wird kräftig in die Infrastruktur investiert.
Viele Hirschbacher, die es aus beruflichen Gründen in die Ferne gezogen hat, kehren später wieder ganz in ihre Heimatgemeinde zurück. „Durch die sehr gute Bindung an die örtlichen Vereine kommen viele junge Leute regelmäßig nach Hirschbach – sei es für die Sport-Ausübung, Musikproben oder Feuerwehr-Übungen – und sind damit nach wie vor sehr gut in ihrer Heimatgemeinde integriert“, sagt Bürgermeister Wolfgang Schartmüller.
Zwölf neue Baugründe
Wenn es dann ans Hausbauen und Gründen einer eigenen Familie gehe, stehe Hirschbach auch dank der guten Verkehrsanbindung in den Zentralraum durch die S10 bei den Jungen hoch im Kurs. „Daher haben wir bereits die ersten Schritte für die Entwicklung des Siedlungsgebiets Auerbach gesetzt. In einer ersten Etappe werden hier zwölf Bauparzellen aufgeschlossen, im Endausbau werden es 33 Parzellen sein. Wir planen, das Siedlungsgebiet behutsam und Schritt für Schritt zu entwickeln, damit wir uns als Gemeinde nicht übernehmen“, so der Bürgermeister.
Schnelles Internet
Essentiell in der heutigen digitalisierten Zeit sei es, für schnelles Internet im gesamten Gemeindegebiet zu sorgen. „Das ist heute das Um und Auf für Ausbildung und Beruf, wie Homeschooling und Homeoffice in den Lockdowns deutlich gezeigt haben. Momentan arbeiten wir an einem gemeindeübergreifenden Projekt, das Glasfaser-Internet in die Ortschaften bringen soll und haben mit dem Einsammeln von Unterstützungserklärungen bereits den ersten Schritt gemacht.“
Die Gemeinde Hirschbach steht hinter dem Wunsch nach einer Verlegung der geplanten 110kV-Stromleitung in die Erde.
Sanierungen und Verbesserung der Schulwegsicherheit
Auch die Instandhaltung der Güterwege ist ein großes Thema in der Gemeinde. Im Herbst des heurigen Jahres wird der Güterweg Pemsedt generalsaniert. Ebenfalls 2021 am Plan steht die Verbesserung der Schulwegsicherheit durch eine Verlängerung des Gehsteigs bis zur Bushaltestelle beim alten Gemeindeamt. In Schulnähe wird ein neues Wartehäuschen errichtet.
Dank des kommunalen Investitionsprogrammes konnte auch schon der Kulturraum in der Volksschule, der vor allem vom Musikverein genutzt wird, renoviert sowie außerdem Notstromaggregate für die Freiwillige Feuerwehr und das Gemeindeamt angekauft werden. Ein großer Posten, der in Hirschbach noch ansteht, ist die Innensanierung der Volksschule.
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