Komm Rad fahren: Grüne der Region Feldaist wollen Radwegenetz massiv verbessern
HAGENBERG/PREGARTEN/WARTBERG. Die Grünen Gemeindegruppen in der Region Untere Feldaist setzen mit Radschildern ein Zeichen für bessere Infrastruktur im Radverkehr.
„Eine Fahrt mit dem Rad auf viel befahrenen Straßen kann lebensgefährlich sein“, weiß Gabriela Küng, Fraktionsobfrau der Hagenberger Grünen, aus eigener Erfahrung. „Es braucht genügend Platz für den Radverkehr und eindeutige Markierungen von dafür vorgesehenen Wegen.“
Das Radwegenetz im Mühlviertel gehöre massiv verbessert, um einerseits das alltagstaugliche Radfahren zu attraktivieren und es andererseits sicherer zu gestalten. Die Grünen Hagenberg setzen sich für Mehrzweckstreifen auf der Hagenberger Hauptstraße ein.
„Es braucht ein Gesamtkonzept“
In Pregarten gibt es an der B124 einen Radweg sowie ein Stück Radweg, welcher vom Zentrum Richtung Bildungszentrum führt, jedoch noch nicht fertig ausgebaut wurde. „Ein Radweg ist zwar schön und gut, aber wenn dieser keine Verbindung herstellt und im Nichts endet, bringt das für die meisten Radfahrer nichts“, sagt Fraktionsobfrau Manuela Bonifer-Jungwirth aus Pregarten.
„Es braucht ein Gesamtkonzept für Radwege, um mit dem Rad sicher von A nach B zu kommen.“ „Gerade in der Region Untere Feldaist würde ein gemeinsames Radwegekonzept Sinn machen, um die Zentren der vier Gemeinden radtechnisch zu verbinden“, führt Christine Grüll, Fraktionsobfrau der Grünen Wartberg, weiter aus. Mit den Schildern „Komm Rad fahren“ wollen die Grünen der Region Untere Feldaist zudem dazu animieren, im Alltag öfter das Rad zu nutzen.
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