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St. Oswalder übernimmt 2024 das Ruder in der Braucommune Freistadt

Mag. Susanne Überegger, 17.11.2021 17:43

FREISTADT. Sage und schreibe 230 Bewerber gab es für die Nachfolge von Braucommune-Geschäftsführer Ewald Pöschko. Das Rennen gemacht hat Paul Steininger aus St. Oswald.

  1 / 2   Ewald Pöschko (re.) stößt mit seinem designierten Nachfolger Paul Steininger an. Die Übergabe wird von langer Hand vorbereitet. (Foto: Erwin Pils)

Nach 35 Jahren in der Braucommune Freistadt will sich Ewald Pöschko Ende 2023 in die Pension verabschieden. Eine geordnete Übergabe der „Firma“ liegt dem Langzeit-Geschäftsführer sehr am Herzen, weshalb er sich schon im heurigen Frühjahr mit Hilfe einer renommierten Personalberatungsfirma auf die Suche nach einem geeigneten Nachfolger gemacht hat. 230 Bewerber wollten den Job, aber nur sechs davon kamen in die engere Auswahl.

Überzeugen konnte schließlich der 43-jährige Paul Steininger aus St. Oswald. „Neben seiner Qualifikation hat der Umstand, dass Paul Freistädter Blut in den Adern hat, wesentlich zur Entscheidung beigetragen. Die regionale Verbundenheit ist uns ganz wichtig“, so der Chef der Braucommune über seinen Nachfolger. Steininger hat an der HAK Freistadt maturiert, Internationale Wirtschaft und Management studiert und war gut 20 Jahre in der Logistikbranche tätig.

Zwei Jahre Vorbereitung

Der gebürtige Kefermarkter und Wahl-St. Oswalder ist verheiratet und Vater von zwei Kindern. Steininger freut sich schon „auf die neue Herausforderung in einem der Leitbetriebe des Mühlviertels.“ Ab Jänner 2022 wird Paul Steininger den Betrieb ein Jahr von der Pike auf kennenlernen, danach ist geplant, dass Pöschko und Steininger die Braucommune ein Jahr lang gemeinsam leiten. „Mit 1. Jänner 2024 bin ich in Pension. Idealerweise merkt danach gar niemand, dass der Pöschko nimmer da ist“, so die Pläne des Freistädters.


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