
RAINBACH. 19 Jahre lang ist der Rainbacher Bürgermeister a. D. Fritz Stockinger dem Gemeindeverband Inkoba als Obmann vorgestanden. Am Mittwoch übernahm sein Nachfolger im Bürgermeisteramt, Günter Lorenz, auch die Obmann-Funktion bei Inkoba.
Die Inkoba im Bezirk Freistadt ist ein Erfolgsmodell: Auf neun Standorten mit insgesamt 70 Hektar Betriebsbaugebiet wurden seit der Gründung im Jahr 2003 insgesamt 36 Firmen angesiedelt. Dabei entstanden rund 1000 Arbeitsplätze für die Region. Die 27 Mitgliedsgemeinden, nämlich alle Gemeinden des Bezirks Freistat, profitierten alleine im vergangenen Jahr insgesamt von rund einer Million Kommunalsteuer. „Eine gute Infrastruktur und kurze Verkehrswege, wie sie die S 10 jetzt bietet“ - diese Zutaten nennt der scheidende Obmann als Rezept für die Inkoba-Erfolgsgeschichte. Nicht nur die beiden Inkoba-Schwerpunkte in Wartberg/Unterweitersdorf und Rainbach/Freistadt seien als Betriebsstandorte gefragt, „auch die weiteren Inkoba-Flächen, speziell in Leopoldschlag und Kefermarkt, entwickeln sich stetig weiter“, freut sich Stockinger. Zum Stellvertreter des neuen Obmannes Günther Lorenz wurde der Wartberger Bürgermeister Dietmar Stegfellner gewählt.