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Wartberg gestaltet aktiv seine Zukunft

Online Redaktion, 12.07.2023 10:28

WARTBERG/AIST. Nach einem guten halben Jahr Ideenphase und breiter Beteiligung der Bevölkerung sind in Wartberg viele Anregungen für einen „zukunftsfitten Ort“ am Tisch.

  1 / 2   Bei der Gemeinderatsklausur agenda.zukunft befassten sich die Wartberger mit der Zukunft ihrer Gemeinde. (Foto: Gemeinde Wartberg ob der Aist)

„Füreinander sorgen & aufeinander schauen“, „Natur & Klima schützen“, „Nachhaltig mobil & gesund unterwegs sein“, „Gut planen & erfolgreich wirtschaften“ sowie „Einander begegnen, aktiv sein & feiern“ – für diese fünf Handlungsfelder wurden bei der Klausur des Gemeinderates mit dem Kernteam des örtlichen Agenda-Zukunfts-Prozesses eine ganze Reihe von Zielsetzungen diskutiert.

Umsetzung Schritt für Schritt in den nächsten Jahren

Die Ergebnisse der Klausur bilden nun die Basis für das Wartberger Zukunftsprofil. Dieses stellt eine verbindliche Richtschnur für die zukünftige Entwicklung der Marktgemeinde dar, das Zukunftsprofil im Gemeinderat beschlossen und in den nächsten Jahren Schritt für Schritt in die Umsetzung gebracht werden.

Aktives Mitmachen erwünscht

„Mir ist es wichtig, dass wir mit unserer Bevölkerung und über alle Fraktionen hinweg ein gemeinsam getragenes Zukunftsbild für unsere Gemeinde entwickeln, welches wir dann auch alle mit Leben erfüllen können“, sagt Wartbergs Bürgermeister Dietmar Stegfellner. „Ich freue mich über jeden, der sich aktiv einbringen möchte.“

Inspiration holen und Umsetzung starten

Um sich Inspirationen für die Realisierung zu holen, fährt im Juli eine Abordnung von Wartberger Bürgern und Gemeinderäten auf Exkursion nach Freiburg. Dort werden bereits umgesetzte Modellprojekte besichtigt.

Parallel arbeiten die Wartberger aber auch schon an einigen Umsetzungsprojekten. Vom Gemeindefest über die Planung und Gestaltung öffentlicher Freiräume als Begegnungsflächen bis hin zum Anlegen eines „Schulackers“ bei der Volksschule reicht der Bogen der Aktivitäten.

Projektgruppen machen sich Gedanken

Zusätzlich machen sich Projektgruppen Gedanken über Wohnformen der Zukunft für verschiedene Altersgruppen und wie die Vernetzung von Freiwilligen für das gute „Aufeinanderschauen“ gelingen kann. Auch private Gärten sollen in Zukunft ökologischer werden und das öffentliche Unterwegssein bzw. die Nutzung der vielen Freizeit-, Rad- und Gehwege noch leichter gelingen.


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