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LINZ/FREISTADT. Den 70. Geburtstag und den zehnten Todestages der ehemaligen Nationalratspräsidentin Barbara Prammer nahm die SPÖ OÖ zum Anlass, um Prammers Familie, Freunde und politische Weggefährten in die Räumlichkeiten der Parteizentrale einzuladen. Enthüllt wurde ein Porträt der ehemaligen Nationalratspräsidentin.

Vor dem Porträt Babara Prammers (v. l.): SPÖ OÖ-Landesparteivorsitzender LR Michael Lindner, SPÖ-Bezirksfrauenvorsitzende Freistadt Larissa Zivkovic, SPÖ OÖ-Landesfrauenvorsitzende Renate Heitz (v. l.) (Foto: Reinhard Winkler)

Aus dem Bezirk Freistadt nahmen SPÖ-Bezirksfrauenvorsitzende Larissa Zivkovic an dem Festakt teil. SPÖ OÖ-Vorsitzender Landesrat Michael Lindner bedankte sich bei allen Anwesenden: „Um es in Barbara Prammers Worten zu sagen: Nur das demokratische Engagement vieler hält unsere Gesellschaft zusammen, schafft Solidarität, sichert Wohlstand und sozialen Frieden! Es freut mich, dass heute so viele Menschen erschienen sind, die Barbara Prammer in Ehren halten. Einen besonderen Dank möchte ich ihrer Tochter und ihren Geschwistern aussprechen, deren Anwesenheit unserer Würdigung einen besonders menschlichen und familiären Charakter verleiht.“

Barbara Prammer und ihr Vermächtnis für die österreichische Politik

Die Vorsitzende der SPÖ Frauen OÖ, Renate Heitz, erinnert an das Vermächtnis der ehemaligen Nationalratspräsidentin: „Barbara Prammer brach mehrfach Barrieren, indem sie die erste sozialdemokratische Landesrätin Oberösterreichs, engagierte Frauenministerin, und erste Frau an der Spitze des österreichischen Nationalrates wurde. Ihr Aufstieg symbolisierte nicht nur einen historischen Moment, sondern auch bereitete auch Wege für viele Frauen auf. Ich freue mich, dass sie in Zukunft einen sehr präsenten Platz in unseren Räumlichkeiten findet.“ Angefertigt wurde das eindrucksvolle Portrait von der Künstlerin Julia Heinisch, die bei der Veranstaltung davon berichtete, wie es ihr bei der Erstellung des Portraits ergangen war. Julia Heinisch, bekannt für ihre Murals im Linzer Stadtraum, wurde ausgewählt, um Barbara Prammer in einem Gemälde festzuhalten, das ihre Hingabe für die österreichische Politik und ihre wegweisenden Beiträge zur Stärkung der Demokratie widerspiegelt.


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