Wie schaffen es Gemeinden, bezahlbaren Wohnraum bereitzustellen, dabei gleichzeitig die regionale Wertschöpfung zu steigern und auch noch Kohlendioxid-Emissionen zu vermeiden? Die Antwort ist simpel: durch Bauen mit Holz.
„Gemeinden stehen bei der Errichtung ihrer öffentlichen Gebäude vor vielen Herausforderungen. Sie müssen für die Bürger hochwertige Räume für Kinderbetreuung, Bildung und Veranstaltungen schaffen und zugleich verantwortungsvoll mit den vorhandenen Ressourcen umgehen. Das alles muss natürlich so schnell wie möglich geschehen, ist der Bedarf doch enorm, etwa bei Gebäuden für die Kinderbetreuung“, weiß Georg Starhemberg, Obmann von proHolz OÖ.
Broschüre: Gemeinden bauen mit Holz
Wie kann nun eine Gemeinde bezahlbaren Wohnraum, geeignete Räume für Begegnung, Bildung und Verwaltung schaffen und gleichzeitig die regionale Wertschöpfung steigern und dabei CO2-Emissionen vermeiden? Antworten und Lösungen dazu bietet die proHolz-Publikation „Regional wertvoll: Gemeinden bauen mit Holz“. Übersichtlich aufgelistet sind darin Vorzeigebeispiele aus ganz Österreich. „Baut eine Gemeinde mit Holz, profitiert sie nicht nur von der atmosphärischen Qualität des Naturmaterials, sondern auch von einer sehr kurzen Bauzeit, der guten Wärmedämmung und niedrigen CO2-Emissionen“, nennt Starhemberg einige Vorzüge von Holz. Darüber hinaus ist der Bau- und Werkstoff regional verfügbar und stärkt die Wertschöpfung vor Ort.
„Ob Gemeindezentrum, Kindergarten oder Feuerwehrhaus, öffentliche Gebäude werden von vielen Menschen frequentiert. Sie sind Räume der Begegnung. Öffentliche Holzbauten haben gerade hier Vorbildwirkung und sind eine nachhaltige und klimaschonende Investition für Gemeinde und Region“, ergänzt proHolz-Geschäftsführer Markus Hofer.
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