Grenzüberschreitende Studie erhebt Potenzial der Summerauer Bahn
BEZIRK FREISTADT. Groß war die Enttäuschung in der Region, als Ende Jänner bekannt wurde, dass die Summerauer Bahn erst nach 2040 zur Hochleistungssstrecke ausgebaut werden soll. Eine länderübergreifende Studie soll nun Verkehrspotenziale und wirtschaftlichen Nutzen ermitteln.
Das Arbeitsübereinkommen für die Bahnachse Linz – Budweis – Prag wurde von den ÖBB und der tschechischen Eisenbahninfrastrukturgesellschft Správa zeleznic beschlossen. Ziel der Studie ist die Entwicklung einer gemeinsamen Perspektive für die Achse Linz – Budweis – Prag als mögliche Hochleistungsstrecke. Die Studienresultate sollen Basisinformationen liefern, und zwar was ihre europäische, zwischenstaatliche und auch die regionale Bedeutung im Personen- und Güterverkehr betrifft. Erwartet werden die ersten Ergebnisse Ende 2025. Der vollständige Ausbau wird dennoch erst frühestens für die Zeit nach 2040 ins Auge gefasst.
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