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Betonwerk in Pregarten: Asamer hat Genehmigung beantragt

Mag. Claudia Greindl, 27.01.2025 12:17

PREGARTEN. Nägel mit Köpfen macht die Firma Asamer, was ihr geplantes Betonmischwerk in der Aiststadt betrifft. Das Unternehmen hat bei der BH die Genehmigung beantragt.

Aufreger in Pregarten: das geplante Betonmischwerk (Foto: StockMediaProduction/Adobe Stock)
Aufreger in Pregarten: das geplante Betonmischwerk (Foto: StockMediaProduction/Adobe Stock)

Bürgermeister Fritz Robeischl hat jüngst die Gemeinderatsfraktionen darüber informiert, dass Asamer Ende 2024 die bau- und gewerbebehördliche Genehmigung für die Errichtung eines Betonmischwerkes samt Zementlagersilo und Restbetonrecyclinganlage beantragt hat. Seit 2021 betreibt das Unternehmen in der Tragweiner Straße ihre Disposition. „Nach vorliegenden Informationen entspricht das Projekt dem rechtskräftigen Bebauungs- und Flächenwidmungsplan“, führt Robeischl in einer Mitteilung aus. Positiv sei, dass der Schwerverkehr nicht über das Stadtzentrum, sondern über das hochrangige Straßennetz geführt werde. Die Gemeinde Pregarten wird sich dafür einsetzen, dass kein zusätzlicher Verkehr in Richtung Kranzlgarten und Gruberstraße gelenkt wird.

Bis zu 100 LKW-Fahrten täglich

Für das Betonmischwerk ist die Produktion von maximal 30.000 Kubikmeter Fertigbeton jährlich geplant. Die Tagesspitzen können bis zu 400 Kubikmeter betragen. Die durchschnittliche tägliche Produktionsmenge soll laut Fa. Asamer bei rund 150 Kubikmeter Beton liegen. 75 bis 100 Lkw-Fahrbewegungen seien täglich notwendig. Gutachten über Luftreinhaltung und Lärmemissionen sind von Asamer vorzulegen, an der Süd-Ostseite des Grundstücks ist die Errichtung einer Lärmschutzwand vorgesehen. Das geplante Betonwerk ist bereits seit 2021 ein Aufregerthema in der Stadtgemeinde. Jetzt ist die Fachabteilung des Amtes der Landesregierung am Zug, das Vorhaben zu prüfen.


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