Josef Kaufmann: 45 interessante, erfüllende Dienstjahre
LIEBENAU. Nach 45 Dienstjahren tritt Bankstellenleiter Josef Kaufmann von der Raiffeisenbank Liebenau seinen Ruhestand an. Sein Nachfolger ist Oliver Hennerbichler.
Seit 1987 war Josef Kaufmann für die Raiffeisenbank Liebenau tätig. Ab 1998 wirkte er maßgeblich an der Gründung der Raiffeisenbank Mühlviertler Alm mit. „Es waren 45 interessante, herausfordernde, aber vor allem erfüllende Jahre“, resümiert der scheidende Bankstellenleiter.
Rückblick mit Freude und Dankbarkeit
Er blickt mit Freude und Dankbarkeit auf die viereinhalb Jahrzehnte bei Raiffeisen zurück, in denen er viele Kunden bei der finanziellen Realisierung ihrer Wünsche begleitet hat. „Rund 250 Familien habe ich bei der Finanzierung ihrer Wohnhäuser unterstützt und unzählige Förderansuchen für meine Kunden erledigt.“
Gute Zusammenarbeit gepflegt
Eine gute Zusammenarbeit pflegte er nicht nur mit Privatkunden, sondern auch mit Unternehmern und Landwirten, mit der Marktgemeinde, den pfarrlichen Organisationen, den Schulen und Vereinen. Von Zusammenhalt geprägt war die Beziehung zwischen den Funktionären und der Kollegenschaft. Das unterstreicht auch Steffen Frisch, Ortsobmann und Aufsichtsratsvorsitzender.
Sieben Lehrlinge ausgebildet
„Besonders freut es mich, dass ich sieben Lehrlinge ausbilden und so den Grundstein für eine erfolgreiche Berufslaufbahn legen durfte“, sagt der nunmehrige Pensionist.
Meilenstein in der Nahversorgung
Eines der wichtigsten Projekte war für Josef Kaufmann die Sicherung der Nahversorgung in Liebenau – ein Ziel, das 2024 mit der Eröffnung des Nahversorgerzentrums erreicht wurde.
Der Vorstand der Raiffeisenbank Mühlviertler Alm, Franz Hackl, Michael Schinnerl und Klemens Moßbauer sowie sein Nachfolger Oliver Hennerbichler wünschen Kaufmann im Namen aller Kollegen alles Gute für den neuen Lebensabschnitt. Ortsobmann Steffen Frisch: „Mit Oliver Hennerbichler rückt jemand nach, der viel von Josef lernen durfte und seine erfolgreiche Arbeit mit genauso viel Herzblut fortführen wird.“
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