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„drent und herent“ – wortgewandter literarischer Grenzaustausch

Rosina Pixner, 27.04.2017 08:58

GEBOLTSKIRCHEN. Längst werden etwaige Rivalenkämpfe um fesche Dirndln zwischen „drent und herent“, sprich zwischen dem Inn- und Hausruckviertel, friedlich ausgetragen. Deshalb wagen sich auch heuer Innviertler Dichter auf die andere Seite des Hausrucks nach Geboltskirchen.

Die Jungautorinnen Petra Seyfried und Theresia Lindner Foto: Meingassner
Die Jungautorinnen Petra Seyfried und Theresia Lindner Foto: Meingassner

Zu dieser heiteren Begegnung mit Mundart und Musik lädt der Stelzhamerbund Ried gemeinsam mit den Hausherren Irene und Christian Keller ins heimelige Ambiente des Kulturgutes Hausruck in Erlet, das als qualitätsvoller Geheimtipp in Sachen Kultur gilt.

Wortwitz und flotte Weisen

Wortwitz, Spontaneität und flotte Weisen sind die Garanten für eine erfolgreiche dritte Auflage des literarischen Grenzaustauschs. Zwei charmante Autorinnen, Petra Seyfried aus Waldzell und Jungautorin Theresia Lindner aus Hohenzell sind nicht nur regionsbedingte Grenzgängerinnen, sondern beschreiten mit ihren Textformen gerne auch dichterisches Neuland. Ihre Dichterkollegen Hans Wurmhöringer und Franz Meingassner werden gewiss nicht in ihre sorgsam gepflegten Bärte murmeln, sondern die Zuhörerschaft mit humorvollen Geschichten zum Schmunzeln bringen und so manchen „Gach-Brachta“ rauslassen.

Redefreudige Gäste

Auch kreative und redefreudige Gäste sind eingeladen, sich nach der Pause spontan als aktive Teilnehmer mit kurzen, witzig-pointierten Texten (keine Witze) einzuklinken.

Auhäusler Musi

Für die musikalische Kurzweiligkeit sorgt in bewährter Manier Franz Meingassner mit seinen Auhäuslern.

Termin und Anmeldung

Freitag, 5. Mai, 19.30 Uhr, Kulturgut Hausruck, Erlet 6

Veranstalter: Stelzhamerbund Ried und Kulturgut Hausruck

Anmeldung: sthbdried@gmx.at oder 0676/9217510


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