Firmenbesuche anlässlich des "Tages der Arbeitgeber"
BEZIRK GMÜND. Bereits zum dritten Mal wird am 30. April der Tag der Arbeitgeber gefeiert. Aus diesem Anlass besuchten Wirtschaftskammer-Bezirksstellenobmann Peter Weißenböck und Bezirksstellenleiter Andreas Krenn drei Betriebe im Bezirk Gmünd. Dankenswerter Weise nahm sich auch Nationalratsabgeordneter Werner Groiss (ÖVP) Zeit und begleitete die Beiden auf ihrer Tour.
Die Wirtschaftskammerorganisation will aufzeigen, dass den Leistungen der Beschäftigen mindestens ebenso wichtige Leistungen der Unternehmer gegenüberstehen. Wohlstand und Beschäftigung ist nur in einem gesunden Miteinander von Arbeitnehmern und Arbeitgebern zu erzielen. Es geht um das Miteinander von Unternehmensführung und Belegschaften, so wie es in Niederösterreichs Betrieben in der Regel sehr gut funktioniert. In Niederösterreich schaffen 96.650 Unternehmen 421.400 Arbeitsplätze.
Gestartet wurde die Besuchstour im Bezirk bei der Firma Talkner GesmbH in Heidenreichstein, wo sie Firmenchef Andreas Talkner und der Geschäftsführer Christian Gaugusch schon erwartete. Das Bauunternehmen beschäftigt um die 200 Dienstnehmer und Andreas Talkner betont wie wichtig eine gute Zusammenarbeit von Firmenleitung und Beschäftigten gerade in der Baubranche ist.
Der zweite Besuch fand bei Rauchfangkehrermeister Thomas Semler in Schrems statt. Der Familienbetrieb besteht seit 1894 und wird bereits in 4. Generation geführt. Monika und Thomas Semler ist ein familiäres Klima, Vertrauen und ein offenes Ohr für ihre Mitarbeiter sehr wichtig, dies ist ein wichtiger Faktor für Erfolg und Zufriedenheit auf beiden Seiten.
Zum Abschluss der Besuchsrunde ging es nach Kirchberg am Walde zur Firma von Johann Rauch. Das Elektroinstallationsunternehmen beschäftigt zehn Mitarbeiter. Monika und Johann Rauch ist ein gutes Gesprächsklima zwischen ihnen und ihren Mitarbeitern wichtig, denn das macht ein gutes Team erst aus.
Bei allen Betriebsbesuchen wurde auch mit Nationalratsabgeordneten Groiss über viele aktuelle Themen diskutiert und es gab konstruktive Gespräche.
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