So zahm blieb Sturmtief "Sabine" im Salzkammergut
BEZIRK GMUNDEN. Das Orkantief „Sabine“ war auch in Teilen des Salzkammergutes spürbar. Größere Schäden blieben hier glücklicherweise aus.
Nach Sturm „Petra“ hat sich auch das Orkantief „Sabine“ im Salzkammergut gezeigt. Anders als im Inn- und Mühlviertel wo der Sturm teils massiv Schäden angerichtet hat, blieb es im Bezirk Gmunden und dem Salzkammergut eher ruhig. In den Skigebieten am Krippenstein und Feuerkogel war der Sturm am Montag als erstes spürbar - dort musste der Betrieb eingestellt werden. Mittlerweile sind am Krippenstein die Teilstrecke 1, 2 und die Talabfahrt wieder geöffnet. In Gosau herrscht aktuell noch Teilbetrieb, der Feuerkogel ist aber noch zur Gänze gesperrt.
Windspitze am Feuerkogel
Die Windspitzen wurden auch dieses Mal wieder mit Böen bis zu 149 km/h auf dem Feuerkogel gemessen. Im Tal hingegen blieb es ziemlich ruhig.
Feuerwehren im Einsatz
In Ohlsdorf stürzte im Bereich der B120a (Abfahrt Ohlsdorf) ein Baum über eine Lärmschutzwand. Dieser musste von der Freiwilligen Feuerwehr Ohlsdorf mit Muskelkraft von der Fahrbahn entfernt werden. Auch die Feuerwehr Laakirchen musste zu Einsätzen ausrücken.
Spur der Verwüstung im Mühlviertel
Die schlimmsten Schäden hat „Sabine“ im Mühlviertel angerichtet. Ein Video aus Sarleinsbach zeigt den Sturm.
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