GMUNDEN. Das Bruckner Orchester Linz präsentiert im Stadttheater ein Programm, das barocke Eleganz mit dem Klang des Tango verbindet und zwei musikalische Sichtweisen auf den Wandel der Jahreszeiten gegenüberstellt.
Die Aufführung findet am Samstag, 3. Jänner, um 19.30 Uhr statt. Aufgeführt werden Antonio Vivaldis die vier Jahreszeiten sowie die vier Jahreszeiten von Astor Piazzolla. Damit treffen barocke Programmmusik und die urbane Klangwelt des Tango Nuevo aufeinander.
Barocke Naturbilder und moderne Metropolenklänge
Vivaldis Zyklus aus dem Jahr 1725 gilt als bekanntestes Beispiel für Programmmusik. Die vier Konzerte zeichnen Naturereignisse wie Vogelgesang, Gewitter oder Hirtenidylle musikalisch nach und haben bis heute ihren Stellenwert im Konzertrepertoire. Piazzolla griff rund zweihundertfünfzig Jahre später das Thema auf und übertrug es in die Atmosphäre der modernen Großstadt mit charakteristischen Rhythmen, Melancholie und markanten Tangoelementen.
Kleine Besetzung unter erfahrener Leitung
Das Bruckner Orchester Linz spielt das Programm in kleinerer Besetzung. Geleitet wird das Ensemble vom Ersten Konzertmeister Jacob Meining, der zugleich als Solist an der Violine auftritt. Karten sind erhältlich auf der Internetseite floro.at.
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