Gmundner Traunbrückenbau schreitet voran, Ebensee entschied über Rad- und Fußgängerbrücke
GMUNDEN/EBENSEE. Während der Bau der neuen Gmundner Traunbrücke zügig voranschreitet, beschloss der Ebenseer Gemeinderat, welche Form die Fuß- und Radfahrerbrücke über die Traun erhalten soll, die in den kommenden Jahren die gesperrte Hauptbrücke ersetzen und dauerhaft bestehen bleiben soll.
Die Ebenseer Gemeindevertreter wählten aus den vier vorliegenden Varianten (Fachwerk-, Bogen-, Schrägseil- und Hängebrücke) jene der Bogenbrücke für die Fuß- und Radfahrerbrücke aus und vergaben zugleich den Planungsauftrag. Der Brückentyp wurde auf Basis der Beurteilungskriterien Wirtschaftlichkeit (Errichtungs- und Wartungskosten), Stabilität und Erscheinungsbild (“Design“), nach ausführlicher Diskussion im zuständigen Ausschuss mit Brückenplaner Anton Obholzer gewählt.
Abriss der Ebenseer Traunbrücke nach dem Glöcklerlauf 2018
Noch vor dem Jahreswechsel soll die Brücke zwischen Kaiserpark (Langbathbach-Mündung) und Traundamm (Nähe Einkaufszentrum/Wohnanlagen) ihren Betrieb aufnehmen. Um das zu erreichen, dürfen jedoch keine Probleme im Behördenverfahren auftreten. Sie wird auch nach der Wiedererrichtung der Traunbrücke bestehen bleiben. Nach der Fertigstellung der Rad- und Fußgängerbrücke kann mit dem Abriss der Traunbrücke und deren Neuerrichtung begonnen werden. Voraussichtlich werden den die Abrissarbeiten nach dem Glöcklerlauf 2018 beginnen.
Stahlträger für Gmundner Traunbrücke eingetroffen
In Gmunden sind inzwischen die ersten Stahlträger für die neue Traunbrücke auf den neuen Betonpfeilern platziert worden. Die noch fehlenden Träger werden morgen oder Samstag von der Stadtseite aus (Museumsplatz) auf ihren Bestimmungsort gehievt. Die nächsten Schritte sind Schweißarbeiten und danach das Auftragen des Korrosionsschutzes. Erst danach kann der weitere Tragwerksaufbau erfolgen.
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