Schiffsanlegestelle im Toscanapark ist verfallen und nicht mehr verwendbar
GMUNDEN. Der hölzerne Anlegesteg im Toscanapark ist verfallen und kann von der Schifffahrt nicht benutzt werden. Jetzt will die Gemeinde aktiv werden.
Ein wunderschöner Park, wo sich oft hunderte Menschen tummeln, spazierengehen oder einfach unter den Bäumen am Wasser liegen und die Landschaft am Traunsee genießen. Mittendrin der alte und verfallene Toscanasteg. Diente dieser Jahrzehnte als Schiffsanlegestelle, darf man ihn derzeit nicht einmal betreten, da es zu gefährlich wäre, auf den morschen Brettern durchzubrechen. Die Leute benutzen ihn dennoch als Sonnen- und Badeplatz. Bisher fühlte sich niemand richtig dafür zuständig. Die Anlage gehört der Stadtgemeinde Gmunden und dem Bund, der Seegrund den Bundesforsten. Traunsee-Schifffahrts-Unternehmer Karlheinz Eder würde mit seiner Flotte gerne wieder im Toscanapark anlegen. „Die Nachfrage der Passagiere wäre in jedem Fall da. Aber ich kann nicht über eine Schiffsanlegestelle bestimmen, die mir nicht gehört“, erklärt Eder. Der Schifffahrtsbetreiber wäre sogar bereit, sich bei einer Sanierung finanziell zu beteiligen. Gmundens Stadtchef Stefan Krapf, ist bereit, nun aktiv an die Sache heranzugehen, will Gespräche suchen und wenn jeder bereit ist, einen Beitrag dafür zu leisten, wird auch die Stadt Gmunden Geld für eine Sanierung der Anlegestelle locker machen.
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