EBENSEE. Die Dirndlwerkstatt von Margit Pilz in Ebensee wurde zur Corona-Schutzmasken-Werkstatt.
Begonnen hat alles mit einer individuell angefertigten Schutzmaske aus Stoff für eine Freundin. Die Kreation für die Krankenschwester fand auch bei deren Arbeitskollegen großen Anklang. Ähnlich einem Dominoeffekt breitete sich das Interesse an Stoffmasken aus der Dirndlwerkstatt in Ebensee aus. Mit der am Montag, 6. April startenden Maskenpflicht in Lebensmittelmärkten wurde die Nachfrage weiter gesteigert.
In der Zwischenzeit wird Margit Pilz bei der Herstellung von mehreren Näherinnen unterstützt. Gegen einen kleinen Unkostenbeitrag können die Masken in verschiedensten Motiven bezogen werden.
„Gerade jetzt werden Gesundheit und Gemeinschaft großgeschrieben. Die Herstellung von Schutzmasken aus Stoff ist unser kleiner positiver Beitrag dazu“, sagt die Dirndlschneiderin aus dem Salzkammergut.
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31.03.2020 22:52
Nicht Schutz in Bezeichnung verwenden
Wenn diese Produkte trotzdem als Mund- und/oder Atemschutzmasken angeboten werden, begründe dies Verstöße gegen die produktspezifischen Kennzeichnungspflichten nach dem Medizinproduktegesetz (MPG) und gegen das Irreführungsverbot nach Paragraf 4 Absatz 2 des MPG, schreibt Rechtsanwalt Phil Salewski. Die Folge könnten nicht nur wettbewerbsrechtliche Abmahnungen, sondern auch Straf- und Bußgeldverfahren sein.
31.03.2020 23:33
Sei froh
Sehr geehrter Hr Lichtenegger.
Juckt keine Sau. Haben eh zu wenig von diesen Masken, und immer hin hilft es mehr, als gar keine Maske zu tragen. Besser Sie unterstützen die heimische Wirtschaft als diese zu Kritisieren.
04.04.2020 12:21
UNWICHTIG
Herr Lichtenegger Ihr Kommentar ist entbehrlich, deshalb unnötig!