Felssturz: Gschliefgraben-Ableitung soll am Freitag repariert werden
GMUNDEN. Beim Felssturz vom Traunstein am Karfreitag wurde eine wichtige Wasserableitung beschädigt, die zur Stabilisierung des Gschliefgrabens beiträgt. Diese soll voraussichtlich am Freitag repariert werden.
Heute erfolgte eine weitere Begehung des betroffenen Bereichs, an dem am Karfreitag 50 bis 100 Tonnen Gestein ins Tal donnerte. Wie Geologe Günter Moser gegenüber dem ORF erklärte, sei die Reparatur der beschädigten Leitung am Freitag möglich. Um eine Gefährdung der Arbeiter durch weiteres abgehendes Material zu verhindern, soll ein Sicherungsposten am Fuß der Felswand postiert werden, der sofort über eventuelle Gefahrenmomente informiert.
Derzeit sind die Leitungen temporär abgesichert. Eine möglichst rasche Reparatur ist jedoch nötig, um einen weiteren Zufluss von Wasser - und damit eine mögliche Destabilisierung - im Gschliefgrabenbereich zu verhindern, wie Moser bereits gestern betonte.
Die Forststraße, die seit dem Felssturz nicht mehr begangen werden kann, bleibt vorerst bis auf weiteres gesperrt.
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