LAAKIRCHEN. Ein halbes Jahrhundert ist es her, dass Obertshausen in Hessen und Laakirchen eine Städtepartnerschaft eingegangen sind. Viele Freundschaften haben sich in dieser Zeit entwickelt. Mit einem Magistratsbesuch von 17. bis 19. Juni in Laakirchen wird die Verschwisterung gefestigt.
1972 besiegelten der damalige Laakirchner Bürgermeister Hubert Scherer und Obertshausens Oberhaupt Robert Flügel mit Handschlag und Unterzeichnung der Urkunde die Verschwisterung der beiden Kommunen. Der europäische Grundgedanke, den Frieden in der Europäischen Union zwischen den Ländern zu erhalten, wurde so gestärkt und der kulturelle Austausch gefördert. Vor allem die vielen gegenseitigen Besuche von Vereinen und Institutionen haben die Partnerschaft lebendig gehalten und viele Freundschaften sind entstanden.
„Durch die Pandemie ist der Kontakt in den letzten Jahren leider weniger geworden. Auch das Europäische Jugendtreffen konnte nun bereits zwei Jahre nicht stattfinden. Wir möchten aber die freundschaftliche Beziehung weiter aufrechterhalten und Verbindungen wieder verstärkt aktivieren“, spricht sich Bürgermeister Fritz Feichtinger für die Erhaltung der langjährigen Partnerschaft aus.
Der heurige Besuch soll der Anstoß sein, die Verbindung zwischen den verschiedenen Volksgruppen und Kulturen wieder zu intensivieren. Aufbauend könnte so bis 2024 zum Kulturhauptstadtjahr der europäische Gedanke nach Laakirchen getragen und mit einem internationalen „Fest der Kulturen“ gefeiert werden.
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