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ST. WOLFGANG. In der Pfarrkirche wurde das Weihnachtsoratorium für Chor und Orchester aus der Feder des gebürtigen St. Wolfgangers, Simon Zimmermann, aufgeführt.

Simon Zimmermann (Foto: privat)
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Simon Zimmermann lebte lange Jahre in England und ist jetzt in seine Heimat zurückgekehrt. Das „Weihnachtsoratorium“ wurde von Ferdinand Kasberger mit dem Gemischten Chor von St. Wolfgang einstudiert. Dazu kam das Orchester des Musikvereins und als Tenorsolist Robert Ratzinger aus Strobl. Als Sprecher war der Altwirt vom „Weißen Rössl“, Helmut Peter dabei. Der Komponist hat selber dirigiert.

Die Weihnachtsgeschichte wird in der Form eines Oratoriums erzählt, wo sich Rezitative, also Sprechgesangteile, mit Gesangstücken und instrumentalen Passagen abwechseln.

Der gemischte Chor und der Musikverein St. Wolfgang zeigten ihre Vielseitigkeit in dieser Komposition, die sich vor der Weihnachtsgeschichte in 14 Krippenszenen mit Schwung und Tiefgang verneigt. Stilistisch ist die Komposition breit gefächert. Es gibt Elemente aus der klassisch-romantischen Musiktradition, aber auch rhythmische Abschnitte aus dem Pop und Jazz bis hin zu orientalischen Klängen. Dadurch will Zimmermann zum Ausdruck bringen, dass die Weihnachtsbotschaft für alle Kulturen von Bedeutung ist.

Das Oratorium wird am Dienstag, 3. Jänner (17 Uhr) nochmal in der Pfarrkirche St. Wolfgang aufgeführt. Karten: Tourismusbüro, Abendkasse (19 Euro).


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