Volksbefragung St. Wolfgang - klare Entscheidung für eine neue Schule

Bürgermeister Franz Eisl zeigte sich sichtlich erleichtert und zufrieden über das eindeutige Ergebnis. „Das ist eine klare Entscheidung – der Beschluss des Gemeinderates wurde durch die Bevölkerung eindeutig bestätigt“, betonte Eisl in einer ersten Stellungnahme.

Für die Gemeindeführung steht nun fest: Es ist Zeit, die Wogen zu glätten und die gemeinsamen Anstrengungen auf das Projekt zu konzentrieren.

„Nun müssen alle an der „Gemeinsamen Volksschule St. Wolfgang“ mitarbeiten. Unsere Hand ist ausgestreckt“, rief Eisl gemeinsam mit seinen Vizebürgermeistern Sepp Kogler (VP) und Sepp Hinterberger (SP) zur Zusammenarbeit auf. Der Appell zielt darauf ab, die politischen Differenzen hinter sich zu lassen und gemeinsam an der Zukunft der Gemeinde zu arbeiten.

Elfriede Höplinger (VP), Obfrau des Bildungsausschusses, drängte auf eine rasche Umsetzung der weiteren Planungsschritte. Für sie steht fest, dass jetzt nicht die Zeit für bürokratische Verzögerungen ist: „Unsere Kinder brauchen keine Diskussionen über Quadratmeter und Baukosten – unsere Kinder brauchen die beste Bildung!“ Mit diesen Worten machte sie klar, dass das Wohl der Schüler an erster Stelle steht und die Gemeinde entschlossen sein muss, das Projekt ohne weitere Verzögerungen voranzutreiben.

Nach den hitzigen Debatten der letzten Wochen soll nun wieder Ruhe in den Ort einkehren. Die nächsten Schritte zur Realisierung der neuen Schule stehen bereits an, und die Gemeindeführung ist entschlossen, das Vorhaben mit vereinten Kräften erfolgreich umzusetzen. Der Startschuss für eine moderne Bildungszukunft in St. Wolfgang ist gefallen – nun gilt es, die Ärmel hochzukrempeln und anzupacken.