Weitere Angebote

Sociale Medien

Kontakt

Gedenken und Gemeinschaft: Der Kameradschaftsbund Gschwandt ehrt gefallene Kameraden

Thomas Leitner, 14.10.2024 16:04

GSCHWANDT. Die Mitglieder und Freunde des Kameradschaftsbundes Gschwandt kamen zusammen, um in einer feierlichen Zeremonie ihrer gefallenen Kameraden zu gedenken. Begleitet von der Musikkapelle und unter der Leitung von Pfarrer Alois Kainberger fand ein bewegender Gedächtnisgottesdienst statt. Im Anschluss ehrte die Jahreshauptversammlung verdiente Mitglieder und endete mit einem geselligen Beisammensein.

 (Foto: Sommer Fotopress)
  1 / 3   (Foto: Sommer Fotopress)

Die Mitglieder und Freunde des Kameradschaftsbundes Gschwandt versammelten sich, um gemeinsam ihrer gefallenen und verstorbenen Kameraden beider Weltkriege zu gedenken. Diese alljährliche Tradition ist ein Zeichen des Respekts und der Verbundenheit, die die Gemeinschaft des Kameradschaftsbundes pflegt.

Die Veranstaltung begann mit einem feierlichen Gedächtnisgottesdienst in der Pfarrkirche Gschwandt. Gemeinsam marschierten die Musikkapelle Gschwandt, die den Gottesdienst musikalisch untermalte, und zahlreiche Kameraden, angeführt von Obmann Franz Wampl, vom Feuerwehrdepot zur Kirche. Pfarrer Alois Kainberger leitete die Messe und erinnerte in seiner Predigt daran, wie wichtig das Miteinander und das Teilen in Zeiten des Friedens und des Gedenkens sind. Besonders bewegend war die Kranzniederlegung am Kriegerdenkmal, bei der das Lied „Ich hatt' einen Kameraden“, gespielt von der Musikkapelle, die Zeremonie in würdiger Weise beendete.

Nach dem Gedenkgottesdienst fand in der Volksschule Gschwandt die Jahreshauptversammlung des Kameradschaftsbundes statt. Obmann Franz Wampl begrüßte zahlreiche Ehrengäste, darunter Bürgermeister Fritz Steindl, Bezirksobmann Walter Drack sowie weitere Vertreter aus Kirche, Politik und Vereinen. In den Berichten des Obmanns und des Schriftführers wurde das rege Vereinsleben des vergangenen Jahres gewürdigt, bevor es zur Ehrung verdienter Mitglieder kam. Besonders hervorgehoben wurden Pfarrer Alois Kainberger, Johann Lüftinger, Johann Wampl und Josef Weißmann, die für ihre Verdienste das goldene Abzeichen erhielten. Franz Mayrhofer wurde mit dem bronzenen Abzeichen geehrt.

Die Ehrengäste lobten in ihren Ansprachen das Engagement des Kameradschaftsbundes, der nicht nur an die Vergangenheit erinnert, sondern auch die Gemeinschaft vor Ort stärkt. Mit einem saftigen Rindergulasch, zubereitet von Rudi Wampl, und Getränken nach Wahl endete der Tag in geselliger Runde.