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SALZKAMMERGUT. Der November 2024 entsprach mit einer Durchschnittstemperatur von 3,9 Grad exakt dem langjährigen Mittel (1991 bis 2020). Während die erste Monatshälfte von Nebel und Hochnebel geprägt war, brachte die zweite Hälfte wechselhaftes Wetter mit gelegentlichen Regenfällen und etwas Schnee.

"Der 1. November war der wärmste Novembertag", so Meteorologe Christian Branstätter. (Foto: Meteo-data)

Der November begann mit einem milden Feiertag am 1. November, der zugleich der wärmste Tag des Monats war. Mit Temperaturen bis zu 15 Grad zeigte sich der Monat zunächst freundlich, bevor sich trübes Wetter durchsetzte.

Die Niederschlagsmengen blieben weit unter dem Durchschnitt. Spitzenwerte wurden in Mondsee mit knapp 15 Millimetern und in Altmünster mit 13 Millimetern am 20. November gemessen. In Seewalchen fiel am 28. November lediglich eine Niederschlagsmenge von 11,3 Millimetern.

Leichter Schnee, keine Stürme

Ab Mitte November kühlte es ab, und zwischen dem 21. und 23. November brachte ein kurzes Winterintermezzo wenige Zentimeter Schnee. Diese sorgten für etwas Adventsstimmung, blieben jedoch nicht liegen. Einen nachhaltigen Wintereinbruch gab es nicht.

Auch größere Stürme blieben aus. Am 20. November wurden Böen von bis zu 70 Kilometern pro Stunde gemessen, was jedoch im Bereich normaler Herbststürme lag.

Meteorologe Christian Brandstätter sieht weiße Weihnachten aufgrund des Klimawandels vor allem in tiefen Lagen als seltene Ausnahme. Dennoch seien Überraschungen nicht ausgeschlossen, und statistisch wären weiße Weihnachten längst überfällig.

 


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