Adventkonzert des AGV Kohlröserl begeisterte in der Pfarrkirche St. Josef Ebensee
EBENSEE. In vorweihnachtlichem Glanz präsentierte sich die Pfarrkirche St. Josef, als der Arbeitergesangsverein Kohlröserl zu seinem traditionellen Adventkonzert lud. Die musikalische Darbietung erfüllte die hohen Erwartungen der zahlreichen Besucher.
Am Marienfeiertag war der Innenraum der Pfarrkirche St. Josef in ein stimmungsvolles, rotes Licht getaucht. Die Plätze waren bis auf den letzten Stuhl besetzt, was die große Bedeutung von Ruhe, Besinnung und Musik im Advent unterstrich.
Musikalische Vielfalt und besinnliche Texte
Der Arbeitergesangsverein Kohlröserl gestaltete gemeinsam mit weiteren Musikern ein abwechslungsreiches Programm. Zu den Mitwirkenden zählten der Männergesangsverein Bad Goisern, die Köcker Musi, Solist Martin Schön am Bass, Professor Hermann Riedler am Klavier und das Holzbläserensemble der Salinenmusikkapelle Ebensee.
Zwischen den musikalischen Beiträgen trug Franz Lackerbauer mit seinen selbst verfassten, nachdenklichen Texten zur adventlichen Stimmung bei.
Friedenslied als zentrales Werk des Abends
Ein Höhepunkt des Abends war das Lied „Ein Licht für den Frieden“, uraufgeführt im Vorjahr durch den AGV Kohlröserl. Der Text stammt von Franz Lackerbauer, die Musik von Chorleiter Helmut Schwaiger. Die Worte des Refrains – „Ein Licht für den Frieden, ein Licht für die Welt, ein Licht für die Menschen, das die Herzen erhellt“ – fanden angesichts aktueller Ereignisse besondere Resonanz.
Mit dem Lied „O Bruada“, einer inoffiziellen Weihnachtshymne von Ebensee, schloss das Konzert.
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