GMUNDEN. Die Traunsteinmesse wird auch in diesem Jahr beim Heimkehrerkreuz auf dem 1.691 Meter hohen Gipfel gefeiert. Zelebrant ist Diözesanbischof Manfred Scheuer, die musikalische Gestaltung übernimmt der Musikverein Pettenbach.
Die Geschichte des Kreuzes reicht zurück in die Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg. Der spätere Bürgermeister Karl Piringer und sein Kriegskamerad Lois Bergthaler gründeten 1947 gemeinsam mit weiteren Unterstützern das „Traunsteinkreuz-Komitee“. Ziel war es, ein Mahnmal für gefallene, vermisste und heimgekehrte Kameraden zu errichten. Nach langer Vorbereitung und großem logistischen Einsatz wurde das zehn Meter hohe Aluminiumkreuz im Juli 1950 auf den Gipfel gebracht. Mehrere Hundert Helfer schleppten damals 4.000 Einzelteile sowie Baumaterial den Berg hinauf.
Verkehr und Anreise
Da das Parkplatzangebot in der Traunsteinstraße begrenzt ist, wird empfohlen, in Gmunden oder im Ortsteil Weyer zu parken. Zur Verfügung stehen die Parkplätze „Michlgründe“, „Kapuzinerkloster“, jene bei der Grünbergseilbahn sowie Flächen im Ortsteil Weyer. Ab 5 Uhr fährt vom Parkplatz der Traunseetram in Engelhof ein Zubringerbus über die Lainautal-Forststraße bis zur Mairalm. Ab 14 Uhr wird der Rücktransport der Besucher von der Mairalm nach Gmunden angeboten.
Die 76. Traunsteinmesse findet am Sonntag, 7. September, statt. Beginn ist um 10.30 Uhr.
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