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Waldführung im Hallstätter Echerntal zeigte den Wald der Zukunft

Mag. Lisa-Maria Laserer, 24.09.2025 13:42

HALLSTATT. Im Rahmen ihres 100-jährigen Bestehens luden die Österreichischen Bundesforste im September zu kostenlosen Waldführungen ein. Unter dem Motto „In der Zukunft verwurzelt“ gaben die Forstexperten Norbert Meier und Martin Steyrer im Echerntal bei Hallstatt Einblicke in die Entwicklung des Waldes und erklärten, wie sich klimatische Veränderungen auswirken.

Wanderung im Echerntal-Wald mit den Bundesforsten. (Foto: oebf/M. Steyrer)
Wanderung im Echerntal-Wald mit den Bundesforsten. (Foto: oebf/M. Steyrer)

Bei einer rund dreistündigen Wanderung auf den Flächen des Forstbetriebs Inneres Salzkammergut erläuterten die Experten die Folgen des Klimawandels, darunter Windwürfe, Waldbrände und Borkenkäferbefall. Gleichzeitig zeigten sie Maßnahmen, mit denen die Bundesforste ihre Wälder fit für die Zukunft machen. Anstelle von reinen Fichtenbeständen sollen Mischwälder mit Tannen, Buchen und weiteren Baumarten entstehen.

Blick ins Jahr 2100

Im Rahmen der Führung wurde auch ein Blick in die Zukunft geworfen: Im Jahr 2100 soll der Wald durch artenreiche Mischbestände geprägt sein, die widerstandsfähiger gegenüber Klimaveränderungen sind. Das natürliche Nachwachsen verschiedener Jungbäume gilt dabei als entscheidende Grundlage für einen stabilen und klimafitten Wald.

 


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