St. Wolfgang bekommt seinen eigenen Raclette-Käse
ST. WOLFGANG. Aus regionaler Zusammenarbeit entsteht ein neues Premiumprodukt. Der St. Wolfganger Raclette-Käse soll ab 2026 den Handel erobern und als kulinarischer Botschafter weit über die Region hinaus wirken.
Mit einer starken Partnerschaft setzen die Wolfganggemeinden ein Zeichen für Regionalität und Qualität. Gemeinsam mit der Gmundner Molkerei entsteht derzeit ein neues Premiumprodukt, das Tradition, Handwerk und Markenstärke verbindet. Der „St. Wolfganger Raclette“ soll ab Herbst 2026 erhältlich sein und den Namen St. Wolfgang künftig auch im Lebensmittelhandel prominent vertreten.
Gemeinsames Projekt mit europäischer Dimension
Initiiert wurde das Projekt von den Bürgermeistern Franz Eisl aus St. Wolfgang und Ullrich Gaigl aus St. Wolfgang in Bayern. Unter der Schirmherrschaft von Hermann Jäger, Eigentümer des Milchwerks Jäger, wurde die Idee eines gemeinsamen Produkts weiterentwickelt und nun konkret umgesetzt. In Österreich zeichnet die Gmundner Molkerei für die Herstellung verantwortlich. Ziel ist es, regionale Wertschöpfung zu stärken und ein Qualitätsprodukt zu schaffen, das den Wolfgangorten europaweit Sichtbarkeit verleiht.
Das Projekt gilt auch als nachhaltiges Ergebnis des Wolfgangjahres 2024, bei dem die stärkere Vernetzung der zahlreichen Wolfgangorte im Mittelpunkt stand. Die Kooperation zweier bedeutender Molkereibetriebe im deutschsprachigen Raum soll langfristig Wirkung zeigen und neue Akzente im Premiumsegment setzen.
Mehr als Käse: Ein Markenbotschafter
Besonderes Augenmerk liegt auf der Markeninszenierung. Das Etikett des St. Wolfganger Raclette ist bewusst so gestaltet, dass es Raum für wechselnde Botschaften bietet. Regionale Initiativen, Veranstaltungen oder kulturelle Themen können so direkt am Produkt kommuniziert werden. Der Käse wird damit zu einem ganzjährigen Markenbotschafter für St. Wolfgang und die Wolfgangorte in Europa.
Der Verkaufsstart ist für Herbst 2026 geplant, passend zum Ehrentag des Heiligen Wolfgang am 31. Oktober und rechtzeitig vor Beginn der Adventzeit.
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