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EBENSEE. Die Wienerin Viola Lippitsch bereitet sich derzeit intensiv auf das Lakeventure am Traunsee vor. Die 17-Jährige zählt zu den vielversprechendsten Nachwuchstalenten im Wingfoil-Sport und will beim Heim-Event im Salzkammergut gleich in zwei Bewerben antreten.

Viola Lippitsch bei der Wingfoil-ÖM am Neusiedlersee. (Foto: OeSV/Michael Rubendunst)
Viola Lippitsch bei der Wingfoil-ÖM am Neusiedlersee. (Foto: OeSV/Michael Rubendunst)

Seit drei Jahren ist Lippitsch auf der GWA Global Wingfoil World Tour aktiv. Im Juli holte sie an der Costa Brava den U19-Weltmeistertitel im Freefly-Slalom, im August erreichte sie auf Fuerteventura und Gran Canaria jeweils den dritten Platz im Surf-Freestyle. „Am Traunsee will ich wieder gewinnen – diesmal auch im Freestyle. Ich freue mich schon sehr darauf“, erklärt die Schülerin und ist voller Energie und Vorfreude auf den Bewerb.

Wingfoil-Staatsmeisterschaft

Das Lakeventure beginnt am ersten Septemberwochenende mit dem zweiten Stopp der Wingfoil-ÖM in Ebensee. Beim Auftakt am Neusiedlersee im Mai hatte Lippitsch die Kategorie Racing Damen gewonnen und im Freestyle Rang zwei belegt. In Ebensee möchte sie beide Disziplinen für sich entscheiden.

Pump Foil World Cup als Saisonfinale

Eine besondere Herausforderung wartet im zweiten Bewerb: Erstmals findet in Österreich ein Pump-Foil-Event im Rahmen der Surf Foil World Tour statt. Da eine weitere Station abgesagt wurde, bildet der Upper Austria SFT Pump Foil World Cup Traunsee das große Saisonfinale. In der Damenwertung liegt Lippitsch aktuell knapp vor der Schweizerin Katrin Kolo. „Natürlich will ich den Titel holen, aber ich setze mich nicht unter Druck. Das Wochenende wird sicher spannend und lustig“, sagt sie. Bei der Disziplin Pump Foil bewegen sich die Athleten allein mit Muskelkraft auf Hydrofoils über die Wasseroberfläche. „Ausdauer und Schnellkraft sind in dieser Disziplin ausschlaggebend. Man braucht auf jeden Fall gutes Equipment, ein schnelles Foil und muss ein bisschen mit Druck umgehen können. Man hat immer nur einen Start. Wenn man diesen verpatzt, ist auch schon vorbei“, so Lippitsch.


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