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3D Championsday mit tollen Erfindungen und viel Spaß an der Technik

Daniela Toth, 23.06.2017 13:45

GMUNDEN. Vom Handschuhtrockner bis zum selbstgebauten Fidget-Spinner gabs beim 3D-Championsday im Gmundner Einkaufszentrum SEP vieles zu sehen. Schüler aus den Bezirken Gmunden und Vöcklabruck präsentierten spannende Projekte - und für die besten wurden „Golden Brains“ vergeben. 

Foto: Rene Wimmer
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Die mehr als 200 anwesenden Schüler und auch ihre Eltern wurden von den zahlreichen Stationen in den Bann gezogen, 3D Mitmach-Stationen zum Schnuppern und Experimentieren, Wettbewerbe, Projektpräsentationen und ein Technik Zirkus Show Act wechselten sich im kurzweiligen Programm ab. Die Schüler konnten an Stationen, die über das gesamte SEP-Gelände verteilt waren, unter anderem 3D-Modelle drucken, Gebäude aus Spaghetti bauen oder testen, was bruchsicheres Glas aushält. Bei der Selfie-Box konnte man für wenige Minuten in verschiedenste Berufe schlüpfen.

Handschuhtrockner und Zahnpastatubenpresse

Gleichzeitig präsentierten 22 Schülergruppen von ihnen erfundene, entwickelte und gebaute Geräte. Ob Zahnpastatubenpresse, Hörhilfe für Schwerhörige beim Telefonieren oder Handschuhtrockner: Ausgangspunkt war immer ein vorhandenes Problem, für das die Schüler eine kreative und funktionierende Lösung fanden. „Sehr lässige Projekte“ seien präsentiert worden, zeigte sich Regionalmanager Christian Söser erfreut vom Engagement und Können der Jugendlichen.

Hühnerfutterautomat als eindeutiger Sieger

In der Endwertung waren sich Jury und Publikum schließlich einig: Der Siegerpreis „Golden Brain“ ging an den Kleintierfutterautomaten von drei Schülern der NMS Schörfling. Die Idee für den Automaten war beim Füttern der eigenen Hühner entstanden, nun können die Tiere mittels Bewegungssensor selbst für „Nachschub“ sorgen. Das Projekt wurde in vielen Zyklen immer wieder adaptiert, wie der Lehrer der jungen Forscher erzählt. So waren die Hühner zunächst durch das herabfallende Futter erschreckt worden - bis eine Zeitverzögerung eingebaut wurde. Zudem kann auch eine zeitliche Dosierung eingestellt werden. Und selbstverständlich ist das Projekt auch über eine App mit dem Smartphone verbunden.

Die Plätze 2 und 3 beim „Golden Brain“ gingen an ein Gerät, das Getränkedosen platzsparend zusammendrückt (NMS Schörfling) und an einen selbstentwickelten Fidget-Spinner (BG Schloss Wagrein). Die „Dominanz“ der Projekte der NMS Schörfling führte noch zu einer weiteren Auszeichnung: Der Lehrer der erfinderischen Schüler wurde mit dem Pädagogenpreis ausgezeichnet.


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