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Geplante Wohnsiedlungen erfreuen auch Gmundner Stadtpolitiker

Hans Promberger, 02.11.2017 17:54

GMUNDEN. 120 neue Wohnungen sollen in der Annastraße und auf dem Bräugütl-Areal entstehen. Nach mehreren Sitzungen haben sich Architekten, Gestaltungsbeirat und Stadtgemeinde über Größe und Aussehen geeinigt.

Bürgermeister Stefan Krapf und Stadtrat Reinhold Kassmannhuber sind sicher, dass die ausführlichen Beratungen zu mehr Qualität bei neuen Wohnsiedlungen geführt haben.

„Wohnbau ist in Gmunden ein heikles und sensibles Thema“, ist sich Bürgermeister Stefan Krapf (VP) bewusst. Umso mehr freuen sich er und Baustadtrat Reinhold Kassmannhuber (BIG) über das Ergebnis ausführlicher Gespräche der Experten: „Die Projekte sind nützlich für die Stadtentwicklung und eine Bereicherung fürs Ortsbild.“ Beide trügen die Handschrift einer neuen Baupolitik der Stadt.

Neues Stadtviertel entsteht

Fast ein eigenes Stadtviertel entsteht auf einem 7000-Quadratmeter-Areal der alten Pferdeeisenbahn-Stallungen oberhalb der Traundorf-Schule, wo mehrere vier-, drei- und zweigeschossige Wohnblöcke mit insgesamt 54 Eigentumswohnungen geplant sind.

Am Areal zwischen Bräuhausberg und Stadtfriedhof entstehen vier Häuser mit insgesamt 65 Mietkaufobjekten. Dafür wird ein Drittel des stadteigenen Grundstücks genutzt. Nach vier Sitzungen gelang es, den Großteil des Bräugütl-Geländes als Naherholungszone zu erhalten.

Heuer bereits 167 neue Hauptwohnsitze in Gmunden

„2016 war die Zahl der Hauptwohnsitze um sechs gesunken, heuer haben wir bereits 167 mehr“, freut sich Krapf über die ersten Früchte der gelungen Zusammenarbeit der Institutionen. „Wir sehen, dass Bauen etwas Erfreuliches sein kann und nicht von vornherein eine Bedrohung“, so Kassmannhuber.


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