Gmundner Jugendliche übergaben Klima-Forderungen
GMUNDEN. Nach der Klima-Demonstration vor wenigen Wochen übergaben die Initiatoren der „Fridays For Future Gmunden“ Bürgermeister Stefan Krapf eine Liste von Forderungen, den Klimaschutz lokal umzusetzen.
„Es wurde bereits genug geredet, jetzt ist es dringend Zeit zu handeln, um die Zukunft der Erde zu retten. Es muss auf allen Ebenen gehandelt werden, um das 1,5°C Ziel des Pariser Klimaabkommens zu erreichen – so auch auf Gemeindeebene,“ so Johanna Bergthaler (15), Sprecherin der Gmundner FFF Bewegung.
Kostenlose Öffis und weniger Parkplätze
Die Jugendlichen geben der Verlagerung des Verkehrs höchste Priorität: Dazu zählen die kostenlose Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel genauso wie bessere öffentliche Verbindungen zwischen den Gemeinden. Um den CO2-Ausstoss zu verringern, muss das Radfahren gefördert werden und die Versiegelung durch Parkplätze eingeschränkt werden.
Im Bereich der Innenstadt fordern die Jugendlichen Recycling-Mülltonnen im öffentlichen Raum und Geschäfte, die den täglichen Bedarf abdecken und die Jugend ansprechen. Doch auch die Erweiterung der Gemeinschaftsgärten waren Thema beim Gespräch, sowie die Gewinnung von alternativen Energien z.B. über Photovoltaik.
„Aktionen auf Landes- und Bundesebene wichtig“
Zum Abschluss ersuchten die Jugendlichen den Bürgermeister, sowohl auf Landes- als auch Bundesebene rasche konkrete Maßnahmen des Klimaschutzes einzufordern. „Selbst wenn wir diese neun Forderungen auf Gemeindeebene umgesetzt haben, ist es nicht genug. Das ist erst der Anfang der notwendigen Maßnahmen – und es ist dringend, uns läuft die Zeit davon,“ so Johanna Bergthaler abschließend.
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05.09.2019 01:05
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