Erschließung des Inkoba-Betriebsbaugebiets Feldham hat bereits begonnen
GMUNDEN/VORCHDORF. Freude bei der Inkoba Salzkammergut Nord: Nachdem das Land die Änderung des Vorchdorfer Flächenwidmungsplans genehmigt hat, konnte die Aufschließung des Betriebsbaugebietes Feldham beginnen.
Durch die Flächenwidmungsplanänderung stehen nun 215.000 Quadratmeter neues Betriebsbaugebiet zur Vermarktung zur Verfügung. Das ist eine der größten betrieblich nutzbaren Flächen in ganz OÖ, wie Inkoba-Obmann Bürgermeister Hans Kronberger erklärt. Die künftig in Feldham anfallenden Kommunalsteuereinnahmen teilen sich die elf Inkoba-Mitgliedsgemeinden nach der Bevölkerungszahl auf.
Seit zwei Wochen sind Bagger und Bauarbeiter bei der Verlegung der Infrastruktur im Einsatz. Noch heuer werden sowohl die Zufahrt vom bestehenden Gewerbegebiet im Süden als auch zur Pettenbacher Landesstraße im Westen errichtet. An beiden Enden des Betriebsbaugebietes werden jeweils zwei Hektar auf bestehendem Niveau bebaut, die restlichen 175.000 Quadratmeter soll auf acht Meter abgesenkt und erst dort die neuen Betriebe angesiedelt werden. Inkoba-Geschäftsführer Horst Gaigg hofft, die Genehmigung zur Absenkung im ersten Halbjahr 2020 zu erhalten: „Es gibt nämlich bereits mehrere Interessenten, die sich in diesem Teil des Betriebsbaugebietes ansiedeln wollen“.
Roboter-Weltmarktführer baut in Vorchdorf
Der größte Roboterhersteller der Welt, Fanuc mit Hauptsitz in Japan, hat jedenfalls in Feldham knapp 10.000 Quadratmeter Grund erworben und beginnt im Frühjahr mit dem Bau einer Österreichzentrale. Auch Power Networks GesmbH und HIP-Holzbau wollen in Feldham Betriebsstätten errichten. Für weitere Interessenten stehen derzeit noch zwei Hektar Betriebsbaugebiet zur Verfügung.
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