BEZIRK GMUNDEN. Die ÖVP rund um Landeshauptmann Thomas Stelzer präsentierte ihre Pläne für das Traunviertel. Der Bezirk Gmunden ist laut Bezirksparteiobmann Rudi Raffelsberger vor allem im Bereich Verkehr und Mobilität gefordert.
Das die Wirtschaft aktuell deutlich langsamer wächst als zuletzt, geht auch an Oberösterreich nicht vorbei. „Deshalb legen wir 2020 ganz bewusst einen besonderen Schwerpunkt auf das Thema Arbeit und Standort“, erklärt Landeshauptmann Thomas Stelzer. „Das Traunviertel hat dabei eine besondere Bedeutung. Neben dem wichtigen Tourismus befinden sich hier zahlreiche Leitbetriebe sowie innovative Klein- und Mittelbetriebe, von denen zahlreiche Impulse ausgehen. Sie garantieren die wirtschaftliche Entwicklung“, so Stelzer.
Weiter investieren
Entscheidend für den Standort sind die Ausbildungschancen, weshalb kräftig in den Schulbau investiert wird. Im laufenden Bau- und Finanzierungsprogramm befinden sich 33 Vorhaben aus dem Traunviertel mit Herstellungskosten von 94,2 Millionen Euro. Außerdem fließen bis 2030 oberösterreichweit 600 Millionen Euro in den regionalen Schienenverkehr, darunter fallen auch Investitionen in die Salzkammergutbahn.
„Extrem gefordert“
„Ich bin davon überzeugt, dass gerade der öffentliche Verkehr einen wesentlichen Beitrag zur Mobilität im Salzkammergut leisten muss“, sagt ÖVP-Bezirksparteiobmann Rudi Raffelsberger. Die B145 ist mit über 10.000 Fahrzeugen pro Tag stark beansprucht, die Öffis könnten Entlastung bringen. „Wir sind im Bereich Verkehr und Mobilität extrem gefordert“, so Raffelsberger.
Kulturhauptstadt als Chance
Dass Bad Ischl den Zuschlag als Kulturhauptstadt 2024 erhalte hat, sei eine große Chance für den gesamten Bezirk Gmunden. „Wir können nachhaltige Impulse zur regionalen Entwicklung setzen. Uns ist aber auch bewusst, dass das noch einen enormen Aufwand und Einsatz erfordert“, sagt Raffelsberger.
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