Aufsichtsrat stärkt Kulturhauptstadt-Team den Rücken
BAD ISCHL. Im ständigen Wirbel um das Kulturhauptstadt-Projekt melden sich nun die Aufsichtsräte zu Wort. Sie stärken dem Team um Elisabeth Schweeger und Manuela Reichert den Rücken und betonen, dass alle Projekte zeitgerecht umgesetzt werden.
In einer veröffentlichten Stellungnahme diese Woche setzen sich die Aufsichtsräte der Kulturhauptstadt GmbH für das Team ein. Vorsitzender Hannes Heide, Gmundens Bürgermeister Stefan Krapf und der Grundlseer Bürgermeister Franz Steinegger stellen sich für den Aufsichtsrat hinter Elisabeth Schweeger, die künstlerische Leiterin und Manuela Reichert, die kaufmännische Leiterin der Kulturhauptstadt 2024.
Aufsichtsrat immer informiert
Die Aufsichtsratsmitglieder stellen klar, dass sie „laufend und umfassend“ über den Stand der Vorbereitungen, der inhaltlichen Arbeit und Programmierung für die Kulturhauptstadt Europas 2024 informiert werden. Daher können sie feststellen, dass all jene Projekte, die die Grundlage der Bewerbung zur Kulturhauptstadt Europas bildeten und auch realisierbar waren (immerhin mehr als zwei Drittel) in Umsetzung sind. Sie waren ausschlaggebend dafür, dass der begehrte Titel von der international besetzten Expertenjury der Region zugesprochen wurde. Umgesetzt werden auch die Programmpunkte aus dem „Open Call“, über deren Auswahl die teilnehmenden Gemeinden informiert worden sind.
Zudem bestätigt und versichert der Aufsichtsrat, dass das engagierte Team der Kulturhauptstadt mit den beiden Geschäftsführerinnen Elisabeth Schweeger und Manuela Reichert hervorragende Arbeit leistet und die Planung und Umsetzung mehr als zeitgerecht abläuft. Dies hat auch die von der Europäischen Union eingesetzte Jury bestätigt. Der Aufsichtsrat steht hinter der Arbeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und den Geschäftsführerinnen Schweeger und Reichert.
Gerade entscheidende Phase
Das Team und die Akteure der Kulturhauptstadt 2024 befinden sich in einer entscheidenden Phase in der Vorbereitung: Das künstlerische und kulturelle Programm werde finalisiert und es finden Gespräche mit weiteren Sponsoren und finanziellen Unterstützern statt. Gemeinsam wollen sie sich aktiv an jene wenden, deren Einreichungen aus dem Open Call nicht berücksichtigt werden konnten: Das benötige Ruhe und Geduld, versicherten sie.
Der Aufsichtsrat stellt abschließend klar, dass er sich jedenfalls auf die Kulturhauptstadt Europas 2024, die am 19. Januar 2024 beginnen wird, freut.
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