
BAD ISCHL. Kurz vor der Kulturhauptstadt will die Freie Wirtschaft Salzkammergut will mit Bürgern und Politik darüber diskutieren, ob Bad Ischl eine autofreie Innenstadt oder mehr Parkplätze braucht.
„Wir wollen mit den Bürgern und Entscheidungsträgern darüber diskutieren, wie die Verkehrsprobleme gelöst werden können – meine Erfahrung zeigt mir, dass die Menschen mit Hausverstand recht gute Ideen haben, die dann von der Politik aufgegriffen werden können“, sagt Ronald Eichenauer, Bezirksvorsitzender der Freien Wirtschaft im Salzkammergut. Die Freie Wirtschaft lädt alle Interessierten am Donnerstag, 5. Oktober, um 19 Uhr im Alten Postamt Bad Ischl zu einem Bürgerdialog ein.
In welche Richtung soll sich Bad Ischl entwickeln?
Am Vorabend der Kulturhauptstadt stellt sich in Bad Ischl immer drängender die Frage, in welche Richtung sich die größte Stadt des Salzkammergutes entwickeln soll. Wenn, wie Touristiker vermuten, im kommenden Jahr die Anzahl der Besucher stark steigen soll, wird es für die einheimische Bevölkerung und die Gäste der Stadt noch schwieriger werden, einen der jetzt schon knappen Parkplätze zu ergattern. Es diskutieren neben Vizebürgermeister Hannes Mathes (Zukunft Ischl) auch Andreas Rabl, FP-Bürgermeister der Stadt Wels, und Renate Ecker, langjährige Tourismusdirektorin der Region Zell/See-Kaprun über die Verkehrssituation und wie sie gelöst werden könnte.