Statement in Bad Ischl gegen Gewalt an Frauen und Mädchen
BAD ISCHL. Anlässlich der 16 Tage gegen Gewalt an Frauen und Mädchen sind zahlreiche politische Vertreter und Vertreter von Frauenberatungs- und Sozialeinrichtungen nach Bad Ischl gekommen, um gemeinsam ein Zeichen zu setzen.
„Uns ist es ein Anliegen aufzuzeigen, dass häusliche Gewalt gegen Frauen und Mädchen kein privates Problem der betroffenen Frauen und Familien, oder gar eine „Frauenfrage“ ist.– Uns allen ist es wichtig zu sagen, dass die Verhinderung von Gewalt gegen Frauen ein öffentlicher und politischer Auftrag ist, der uns alle etwas angeht. Wir sind (auf)gefordert Frauen und Mädchen ein selbstbestimmtes Leben frei von Gewalt zu ermöglichen“, erklärt Lydia Linortner, Geschäftsführerin der Frauenberatungsstelle Inneres Salzkammergut und zeigte sich sehr erfreut über das große Interesse und geeinte Statement der öffentlichen Vertreter.
Flagge „frei leben ohne Gewalt“ gehisst
Anlässlich der 16 Tage gegen Gewalt an Frauen und Mädchen sind zahlreiche Politiker aus dem Inneren Salzkammergut von der Bürgermeisterin Ines Schiller (SP) bis hin zum Bezirkshauptmann Alois Lanz, sowie zahlreiche Vertreter der Vereine Frauenberatungsstelle Inneres Salzkammergut und Frauenhaus Salzkammergut, von Sozialeinrichtungen, des öffentlichen Lebens und der Kirche dem Aufruf der Frauenberatungsstelle Inneres Salzkammergut gefolgt und setzten ein weithin sichtbares Zeichen gegen Gewalt an Frauen und Mädchen mit der Hissung der Fahne „frei leben ohne Gewalt“ von Terre des femmes.
Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.
Jetzt anmelden