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GSCHWANDT. Die Gemeinde hat zur Projektvorstellung der geplanten Großbauten im Mehrzwecksaal der Volksschule Gschwandt eingeladen.

Ein Modell begeisterte die Besucher. (Foto: Peter Sommer Fotopress)
Ein Modell begeisterte die Besucher. (Foto: Peter Sommer Fotopress)

Zur Vorstellung gelangten der vorgesehene Nahversorger Spar, wo vier Grundstücke zur Auswahl standen. Die Entscheidung fiel schließlich auf das Grundstück im Pfarrfeld, wo ein Nahversorger mit 615 m2 großer Verkaufsfläche, mit geplanten zwölf Mitarbeitern und Postpartner mit Parkplatz, der auch für Großveranstaltungen benutzbar ist, entstehen wird. Baubeginn ist mit Juni 2025 und Fertigstellung für Oktober 2025 geplant.

Kindergartenzubau

Ein weiteres Großprojekt ist der Kindergartenzubau an das bestehende Gebäude. Die derzeitigen Räumlichkeiten sind zur Gänze ausgenützt. Bei einem jährlichen Geburtenzuwachs von 28 bis 36 Geburten in Gschwandt ist dieser Zubau im Gesamtvolumen von zirka 2,5 Millionen Euro unumgänglich. Die Bedarfsanalyse ergab ein Plus von drei Krabbelstuben, zwei Kindergartengruppen und einen entsprechenden Speisesaal. Notwendig ist dies, da die Kinder immer länger im Kindergarten verweilen, immer mehr Kinder Mittagessen und Nachmittagsbetreuung brauchen und nur durch den Zubau dies gewährleistet werden kann.

Neues Gemeindezentrum

Eines der wohl größten Bauprojekte im Gesamtvolumen von rund 6 Millionen Euro betrifft den Bau des Gemeindezentrums mit Errichtung von Wohnhäusern auf Baurecht mit kleinen, leistbaren Wohnungen für Jung und Alt mit Betreuungsbedarf. Möglich war dieses Projekt nur durch den Ankauf des gesamten Anwesens von Besitzern Resi Grafiinger, ehemaliges Gasthaus Grafinger im Zentrum von Gschwandt. Das Gemeindezentrum muss das Gemeindeamt, eine Gastronomie, Möglichkeiten für Gewerbebetriebe, das neue Pfarrheim, einen Raum für die Jugend und Vereine, einen Mehrzwecksaal, die Bücherei, Wohnen für Ältere mit Betreuungsbedarf, kleine leistbare Wohnungen und einen ansprechbaren Ortsplatz für Kommunikation beinhalten. Dies alles wurde in jahrelanger Planung mit unzähligen Workshops, Sitzungen, Einbindung der Landespolitik und Sachverständige, Mitarbeit aller Gemeindevertreter und Besichtigung von bestehenden Projekten im Lande akribisch in Angriff genommen. Das Ergebnis wurde interessierten Gemeindebürgern detailliert vorgestellt. Ein Modell des neuen Gemeindezentrums fand bei allen Anwesenden reges Interesse und Bewunderung.


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