Ischler Delegation bei Kulturhauptstadt-Eröffnung in Gorizia
BAD ISCHL/GORIZIA. Nova Gorica und Gorizia sind die erste grenzüberschreitende Kulturhauptstadt Europas. Eine Delegation aus dem Salzkammergut war beim Auftakt dabei.

Nova Gorica in Slowenien und Gorizia in Italien tragen gemeinsam den Titel Kulturhauptstadt Europas 2025. Unter dem Motto „Go! Borderless!“ wurden beim Eröffnungswochenende Grenzen sowohl geographisch als auch kulturell überwunden. Veranstaltungen fanden auf beiden Seiten der Staatsgrenze statt.
Delegation aus dem Salzkammergut vor Ort
Auch eine Delegation aus dem Salzkammergut nahm an der Eröffnung teil. Unter den Gästen waren die Geschäftsführerinnen Elisabeth Schweeger und Manuela Reichert sowie Stefan Heinisch, der für die kulturelle Regionalentwicklung nach der Kulturhauptstadt verantwortlich ist. Zudem war Europaabgeordneter Hannes Heide als Aufsichtsratsvorsitzender der Kulturhauptstadt Bad Ischl – Salzkammergut 2025 GmbH anwesend.
Beim Festakt auf dem Europaplatz in Gorizia betonten Sloweniens Staatspräsidentin Natasa Pirc Musar und Italiens Präsident Sergio Mattarella die Bedeutung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit. Die große Eröffnungsshow fand vor dem Rathaus von Nova Gorica auf einer Open-Air-Bühne statt.
Zusammenarbeit mit dem Salzkammergut
Das Kulturhauptstadtjahr in Nova Gorica und Gorizia ist eng mit den weiteren Titelträgern verbunden. Chemnitz, die deutsche Kulturhauptstadt 2025, eröffnete bereits vor drei Wochen. Neben gegenseitigen Besuchen sind weitere gemeinsame Projekte und Veranstaltungen geplant.
Die Vertreter aus dem Salzkammergut nutzten das Eröffnungswochenende für den Austausch mit Kulturpolitikern und Vertretern früherer und zukünftiger Kulturhauptstädte. Ziel ist es, nachhaltige Kooperationen aufzubauen und die Chancen der Kulturhauptstadt langfristig zu nutzen.
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