Pröll: "Wir kämpfen mit aller Kraft für Andreas Khol"
GRAFENEGG. Über 2.000 Gäste waren auf Einladung der Volkspartei Niederösterreich ins Auditorium Grafenegg gekommen, um Bundespräsidentschafts-Kandidat Andreas Khol im Wahlkampf-Finish zu unterstützen.
Beim „Abend mit Dr. Andreas Khol“ versicherte Landeshauptmann Erwin Pröll: „Wir kämpfen mit aller Kraft für unseren Präsidentschaftskandidaten Andreas Khol am Weg in die Präsidentschaftskanzlei in der Hofburg.“ Pröll weiter: „Denn gerade in einer Zeit, wo Egoismus und Eigenbrötlerei in den Vordergrund treten und das Auseinanderdriften in Extremsituationen immer größer wird, ist es wichtig, jemanden an der Spitze der Republik zu wissen, der zusammenführt und zusammenhält. Das ist das politische Credo von Andreas Khol“. Pröll sei aus tiefer innerer Überzeugung sicher, dass mit Andreas Khol der beste und der richtigste am Weg in die Hofburg unterwegs ist. Den derzeitigen Wahlkampf bezeichnete Pröll als „eigenartig“: Es sei ein „Wahlkampf zwischen Eierspeiskochen und Gedichte aufsagen, ich habe den Eindruck, dass es nicht um das gehen kann“. Schließlich gehe um eine „ganz entscheidende Weichenstellung für das höchste Amt im Staat auf dem Weg in die Zukunft“.
„Die Volkspartei NÖ hat nach den knapp 15.000 Unterstützungserklärungen, ein nächstes starkes Zeichen in der Unterstützungsbewegung gesetzt“, bedankte sich VP-Landesgeschäftsführer Bernhard Ebner für den zahlreichen Besuch. „Wir stehen mitten im härtesten Bundespräsidenten-Wahlkampf, den die zweite Republik je gesehen hat und wir werden diese Herausforderung annehmen. Weil es uns als Volkspartei nicht egal sein kann, wer am 24. April in die Stichwahl kommen wird“, so Ebner.
Für die NÖ-Heimkehrerin und Noch-Innenministerin Johanna Mikl-Leitner ist Khol ein Mann mit Werten und Prinzipien, der Dinge klar anspreche und auf den man sich auch in schwierigen Zeiten verlassen könne: „Andreas Khol hat mich dabei unterstützt, dass die Sicherheitslinie des Innenressorts zur Sicherheitslinie für die gesamte Bundesregierung geworden ist. Für ihn war ein Zaun immer ein Zaun und eine Obergrenze immer eine Obergrenze“. Justizminister Wolfgang Brandstetter meinte über seinen ehemaligen Prüfer Khol, es sei „von unermesslichem Vorteil“, wenn ein Präsident Verfassungsrechtler sei. Khol sei in der Lage, christdemokratische Grundwerte modern zu interpretieren.
Vor dem Auditorium Grafenegg wurden die Besucher von einer Blasmusikkapelle empfangen, beim Eingang stand Brandstetters Puch 500, den der Justizminister selbst hergefahren hatte und dessen Eigenschaften er mit Khol verglich – „höchst intelligent, genügsam, bescheiden“. Bereits zu Beginn wurden die Spitzenvertreter der Volkspartei mit Präsidentschaftskandidat Khol und Ehefrau Heidi mit Standing Ovations empfangen.
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