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Mikl-Leitner auf Betriebsbesuch in Modehaus: Änderungsschneider sehr gefragt

Claudia Brandt, 08.11.2017 14:18

GRUNDDORF. Im Rahmen der Regionstage der Volkspartei NÖ besuchte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner das Modehaus Pichler-Wagensonner in Grunddorf bei Grafenegg. Bei dieser Gelegenheit gab die Landeschefin auch Auskunft über die aktuelle Beschäftigungssituation im Bezirk Krems.

  1 / 8   Die ÖVP auf Betriebsbesuch bei der Firma Pichler-Wagensonner in Grunddorf: Landtagspräsident Hans Penz, Maria Pichler (Einkauf), Geschäftsführerin Birgit Pichler, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Verkaufsleiter Peter Ohnesorgen, Bürgermeister Anton Pfeifer und Landtagsabgeordneter Josef Edlinger (v. l.).

Mit dem Modehaus Pichler-Wagensonner erkundete Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leiter einen traditionsreichen Familienbetrieb. Das Unternehmen wurde 1912 zunächst als kleine Greißlerei gegründet, im Laufe der Zeit in ein Kaufhaus umgewandelt und hat sich mittlerweile auf Braut-, Festtags- und Abendmode spezialisiert. Mittlerweile beschäftigt der Familienbetrieb 47 Mitarbeiter.

Kein anerkannter Lehrberuf

Und es könnten sogar noch mehr sein. Laut Geschäftsführerin Birgit Pichler gibt es auch in ihrem Haus einen großen Bedarf an Änderungsschneidern: „Wir könnten vieles nicht verkaufen, wenn wir nicht die Schneiderei hätten“. Pichler zufolge würde man hier gerne auch selbst Lehrlinge ausbilden – was jedoch daran scheitere, dass Änderungsschneider kein offiziell anerkannter Lehrberuf ist. Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner versprach, sich das Thema genauer anzusehen.

Fachkräfte gesucht

In Grunddorf gab Mikl-Leitner auch Auskunft über die aktuelle Arbeitsmarktsituation. „Der Wirtschaftsmotor läuft auf Hochtouren“, so die Landeschefin. Bei der Arbeitslosigkeit gebe es eine Trendumkehr auch im Bezirk Krems. Ein Fachkräftemonitoring habe ergeben, dass hier in den kommenden fünf Jahren vor allem Mitarbeiter in den Bereichen Ingenieurwesen, Bau, Dienstleistung und verarbeitendes Gewerbe gesucht werden. Das Land investiere weiterhin in Wissenschaft und Forschung, was auch dem Bildungsstandort Krems zugute komme.


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