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HAAG AM HAUSRUCK. Was im Pfarrsaal Haag in den nächsten Wochen zu sehen ist, könnte einem das Blut in den Adern gefrieren lassen. Die Theatergruppe bringt einen Thriller der weltweit bekanntesten Krimi-Autorin auf die Bühne.

Das Ensemble des Theaters Haag wagt sich dieses Jahr an Agatha Christie. (Foto: Theater Haag)
Das Ensemble des Theaters Haag wagt sich dieses Jahr an Agatha Christie. (Foto: Theater Haag)

Sie haben sich über die Jahre an viele Facetten des Theaters gewagt und im Vorjahr stand eine große Komödie am Programm. „Wir wollen zeigen, dass wir auch andere Genres spielen können“, erzählt der Obmann der Theatergruppe Haag, Fritz Binder. Deshalb hat man sich heuer an einen Thriller gewagt, und dann gleich an einen der „Queen of Crime“, Agatha Christie.

Worum geht es?

„Und dann gabs keine mehr“ ist ein Kriminalroman aus dem Jahr 1939, der als „And then there were none“ veröffentlicht wurde. Die Geschichte handelt von zehn Personen, die auf eine abgelegene Insel gebracht werden, nur um festzustellen, dass ihr Gastgeber verschwunden ist und sie durch eine mysteriöse Stimme beschuldigt werden, Morde begangen zu haben. Bald wird klar, dass sie die Insel nicht verlassen können. Ein Katz- und Mausspiel beginnt, bei dem Geheimnisse enthüllt werden und Misstrauen wächst.

Elf Darsteller unter der Regie von Karin Vrecun

Regie führte wieder Karin Vrecun. Gespielt werden sieben Vorstellungen an vier Wochenenden im Pfarrsaal Haag. Neben den elf Darstellern sind auch viele helfende Hände hinter der Bühne und bei den Vorbereitungsarbeiten im Einsatz, wie Obmann Binder berichtet.

Er selbst steht als John Gordon Mackenzie auf der Bühne. Neben Binder spielen Daniela Rebhan, Franz Pilz, Franziska Haizinger, Hans und Martin Donnermair, Raphael Kaltenecker, Margit Einhofer, Christian und Hannah Till und Raphael Binder.

„Und dann gab's keines mehr“
Theater Haag am Hausruck
Pfarrsaal
Premiere: So., 31. März, 19.30 Uhr
Weitere Spieltermine: Fr., 5. April (19.30 Uhr), Sa. 6. April (19.30 Uhr), So., 14. April (18 Uhr), Fr. 19. April (19.30 Uhr), Sa., 20. April (19.30 Uhr), So., 21. April (18 Uhr)
Karten (17 Euro/10 Euro):
www.theatergruppe-haag.at

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