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GRIESKIRCHEN/EFERDING. Ungebügelter Rock, Authentizität und ein Schuss Selbstironie – das mache die Band „Steam Engine“ aus. Wie eine Dampflok - das bedeutet der Bandname übersetzt - rocken Jeff, Gonzo, Steve und Flo jede Bühne mit einer gehörigen Portion „Vintage“. Worauf es bei dieser eigendefinierten Musikrichtung ankommt, erzählen die Musiker im Tips-Interview.

Gonzo, Jeff, Flo und Steve machen „Vintage Rock". Am 6. und 12. Mai sind sie bei Auftritten im Bezirk Grieskirchen zu sehen und vor allem zu hören.

Tips: Wie würdet ihr eure Musik beschreiben und was ist an ihr besonders?

Steam Engine: Es ist ungebügelter Rock, wie er im Einheitsradio nicht mehr und live immer seltener zu hören ist. Das Besondere ist die Authentizität und ein Schuss Selbstironie. Die Musik wird so gespielt, wie sie auch damals live gespielt wurde.

Tips: Flo, du bist 19 und mit Abstand das jüngste Bandmitglied. Wie wirkt sich ein so großer Altersunterschied unter Bandkollegen aus?

Flo: Ich denke ich habe etwas frischen Wind in die Band gebracht und nachdem die anderen nicht wirklich vernünftiger sind als ich, ist es auch ziemlich lustig. Sie sind alle sehr jung geblieben würd ich sagen.

Tips: Ihr spielt „Vintage Rock“ - was darf man sich darunter vorstellen?

Steam Engine: Das ist eine Eigendefinition, die das, was wir machen, am Treffendsten bezeichnet. Der Begriff „vintage“, was so viel bedeutet wie alt oder klassisch, hat sich unter Musikern zur Bezeichnung für gute, sammelnswürdige und begehrte Instrumente aus der Anfangszeit des Rock durchgesetzt – jene Instrumente mit dem „Originalsound“. Daher ist es für uns Vintage Rock.

Tips: Wie seid ihr auf euren Bandnamen gekommen und was bedeutet er?

Steam Engine: Er leitet sich aus unserem Song „Steam Engine Rider“ ab und bedeutet „Dampfmaschine“ oder „Dampflok“.

Tips: Was erwartet die Besucher bei euren Konzerten in Grieskirchen und Michaelnbach?

Steam Engine: Musik von ZZ Top, Cream, Free und Bad Company, gespielt von einer Band, die nicht danach strebt, so zu sein wie andere, sondern bereits „ist“ und sich selbst nicht allzu ernst nimmt.

Tips: Wie viele und welche Songs habt ihr selbst geschrieben?

Steam Engine: Derzeit ist von der CD nur „Steam Engine Rider“ im Programm. Der Song hat sich beim Stammpublikum allerdings bereits zum „Muss“ entwickelt.

Tips: Was ist für euch das Tolle am Bandleben?

Steam Engine: Abrocken und den Alltag ausblenden.

Die Band

Jeff (51), Wendling, Gitarre und Gesang

Gonzo (42): Tollet, Bass und Gesang

Steve (46): Prambachkirchen, Gitarre und Gesang

Flo, (19): Asten, Schlagzeug

 

Auftritte

Samstag, 6. Mai, 20 Uhr

Mutzi´s Furchtbar

Oberfurth 1, Michaelnbach

Freitag, 12. Mai, 20 Uhr

Rock am Bahnhof

Bahnhofsrestaurant Grieskirchen

 

 

 

 


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