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Wilhelm Kienzl: Waizenkirchens berühmter Sohn im Brucknerhaus

Sabrina Lang, 20.03.2020 17:42

WAIZENKIRCHEN. Im Linzer Brucknerhaus im Rahmen der Veranstaltung „Zwei Künstler aus Oberösterreich“ stand Komponist Wilhelm Kienzl, Waizenkirchens berühmtester Sohn, im Mittelpunkt. 1

Tenor Rafael Helbig-Kostka gab Kienzls Arie „Selig sind die Verfolgung leiden“ zum Besten. Foto: privat

857 im heutigen Gasthof Mayrhuber geboren, wurde Kienzl mit seiner Oper „Der Evangelimann“ weltberühmt. Bis in die 1970er Jahre war der Evangelimann, der auf einer Kriminalgeschichte im niederösterreichischen Paudorf beruht, eines der meistgespielten Opern der ganzen Welt. Aktive der Anton Bruckner Privatuniversität zeigten in ihrem Konzert aber auch die Vielseitigkeit des Komponisten mit vielen Liedern und Klavierstücken auf. Natürlich durfte auch die bekannteste Arie aus dem Evangeliman „Selig sind die Verfolgung leiden“ nicht fehlen. Ergänzend zu Wilhelm Kienzl wurde auch das Leben und einige Werke des Linzer Schriftstellers Hermann Bahr (1863 bis 1934) vorgestellt.


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